Dankensberg: Alles läuft nach Plan
- Text und Bild: Dirk C. Buchser
Das Alters- und Pflegeheim Stiftung Dankensberg in Beinwil am See wird mit einem grossen Neubau erweitert. Das legendäre Gründergebäude Haus A und auch das Haus B mussten abgerissen werden. In einer monatlichen Serie schauen wir in die Zukunft und informieren aktuell.
Es geht voran auf der Baustelle des Dankensbergs. Im 1. UG der ersten Bauetappe sind schon einige Arbeiten fertig. So sind zum Beispiel schon die Türzargen montiert. «Die mussten wir so früh montieren, weil sie in den Boden eingelassen werden», erklärt der Projektleiter Rafael Forrer der Fanzun AG. In dezentem Beige-Gelb sind sie gehalten. In vielen Lagerräumen ist der Hartbetonbelag schon gegossen. Und in einem von zig Technikräumen stehen schon die Sanitärboiler der Heizung. 350 Kilo schwer ist solch ein Boiler, leer notabene. Voll kommt das Gewicht auf 2,5 Tonnen. «Jetzt kann die Haustechnik die fünf Tanks noch ein bisschen drehen und schieben», erklärt Forrer. «Wenn sie voll sind, geht das natürlich dann nicht mehr», schmunzelt der Bauleiter. Ebenfalls schon gestrichen sind auf der gleichen Ebene der Garderobenbereich der Mitarbeiter mit den dazugehörigen zwei Duschen. Der Grund ist ganz einfach: Bei den vielen unterschiedlichen Leitungen, die im Untergeschoss durch Gänge und Räume führen, hätten die Maler tagelang abgedeckt.
Ganz oben sieht es beim Gebäude A schon fast fertig aus. Bis Mitte Dezember sollte das Dach abgedichtet sein. Beim Gebäude B muss da allerdings noch viel gearbeitet werden. Es fehlt noch ein ganzes Stockwerk. «Es aber wird alles daran gesetzt, bis Ende Jahr die Hülle fertig zu stellen», erklärt Forrer. Das heisst aber auch, dass die Arbeitszeiten der Bauarbeiter punktuell verlängert werden.
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