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Bio-Mümpfeli

Die Amöbe – Einzeller mit ewiger Jugend und Unsterblichkeit

Amöben sind fast überall zu finden. Sie sind von der Arktis bis zur Antarktis verbreitet, insbesondere in feuchten Böden und Schlamm, aber auch im Wasser oder in unserem Verdauungstrakt. Es sind einzellige Lebewesen, die zwischen 0,1 und 1 mm klei...

Mensch, Hund und Wolf

Kaum ein anderes Haustier steht dem Menschen so nahe wie der Hund. Dabei ist sein Urahn ein bekanntes Raubtier – der Wolf. Durch genetische Untersuchungen ist eindeutig belegt, der heutige Haushund stammt vom Wolf ab. Ohne ihn gäbe es weder Dogge ...

Gänseverhalten – was heisst da «dumme Gans»?

Unsere Hausgänse stammen von den wildlebenden Graugänsen ab, die vor allem in Mitteleuropa heimisch sind. Sie unterscheiden sich von Enten durch ihre Grösse und längerem Hals. Zudem sind im Unterschied zu den Entenarten die beiden Geschlechter pra...

Vom Gemeinschaftsverband zur Egogesellschaft

Gemeinschaftsbildungen gibt es nicht nur beim Menschen, sondern auch bei Tieren. Man denke da an Schwärme der Vögel oder Fische, Rudel der Hirsche, Rehe oder Wölfe. Solche Gemeinschaften (=Sozietäten) konnten sich nur bilden, weil diese einen Über...

Grippe – fast jeden Winter dasselbe

Mit Husten, Schnupfen, Augentränen und Mattigkeit beginnt sich eine Grippe bemerkbar zu machen. Starkes Fieber, Schüttelfrost und Gliederschmerzen folgen. Nach ungefähr vier Tagen lassen die Beschwerden nach. Trotzdem fühlt man sich noch schwach. ...

Wespen – Nützlinge mit schlechtem Ruf

Im Spätsommer scheinen Wespen besonders zahlreich zu sein und können uns manches Picknick im Freien verderben. Von den mehreren Wespenarten in der Schweiz sind nur zwei Wespenarten «gloschtig» auf unser Picknick, nämlich die Gemeine Wespe und die ...

Kreuzspinnen – Liebesleben mit tödlicher Gefahr

Spinnen werden oft mit Insekten verwechselt. Beide unterscheiden sich aber durch mehrere Merkmale. So haben Spinnen acht Beine, Insekten nur sechs. Auch ist der Körper bei Spinnen im Gegensatz zu Insekten nicht in Kopf, Brust und Hinterleib untert...

Blindschleiche – weder Schlange noch blind

Die Blindschleiche ist bei uns das häufigste vorkommende Reptil. Reptilien (Kriechtiere) sind wechselwarme Tiere, deren Körpertemperatur stark von der Umgebungstemperatur abhängig ist. Ihre beschuppte Haut schützt sie vor Verdunstung und ermöglich...

Asiatischer Staudenknöterich – erfolgreicher Welteroberer

Alles begann in Europa mit der Einfuhr des Japanischen Staudenknöterichs als Zier- und Futterpflanze vor ca. 200 Jahren. Die imposante Knöterichstaude, die bis vier Meter hoch werden kann, war damals wegen des schnellen und üppigen Wachstums begeh...

Weinbergschnecke: weiblich, männlich oder beides?

Unsere grösste Gehäuseschnecke, die Weinbergschnecke, liebt es, wenn es feucht ist. Bei trockenem, heissem Wetter hält sie sich versteckt. Dabei verschliesst sie das Gehäuse mit einer dicken Schleimschicht, sodass sie vor dem Austrocknen geschützt...

Honigbiene – wie eine Arbeiterin zur Königin wird

Die Honigbienen leben und entwickeln sich in einem Bienenvolk als soziale Insekten. Als Einzeltier können sie nicht überleben. Bei sozialen Insekten gibt es nicht nur weibliche und männliche Tiere, sondern auch sogenannte Arbeiterinnern. Beitrag...

Ostereier - Legehennen machen’s möglich

Wir Schweizer konsumieren im Jahr mehr als eine Milliarde Eier, zählt man die Eier in Kuchen und Teigwaren hinzu. Im Durchschnitt sind das pro Kopf rund 200 Eier im Jahr, Tendenz steigend. Insbesondere in der Osterzeit ist die Nachfrage extrem gro...

Der Buchfink – ungleiches Paar und eheloses Männchen im Winter

Nicht der Hausspatz ist die häufigste Vogelart in der Schweiz, sondern der Buchfink. Er kommt fast überall vor, denn er ist nicht besonders wählerisch. Wo eine Gruppe Bäume wächst, die er zum Singen und für den Nestbau benützen kann, ist er zu Hau...

Fotosynthese – Grundlage für alles Leben

Den Pflanzen kommt im Naturganzen eine überragende Stellung zu, denn sie bilden die Grundlage jeglichen Lebens. Gleichgültig ob Pilze, Tiere oder Menschen, sie alle sind als Lebewesen von den grünen Pflanzen in mehrfacher Hinsicht abhängig. Beit...

Die Amsel – Vom Waldvogel zum Kosmopoliten

Die Amsel ist in unseren Breiten einer der bekanntesten Singvögel. Männliche Tiere sind schwarz und haben einen auffällig gelb-orangen Schnabel und Augenring. Das Amselweibchen tritt dezenter auf. Mit schlichtem braun-gräulichem Gefieder und gespr...

Zwei Seelen wohnen in unserem Kopf

Das Grosshirn ist die oberste Instanz des Zentralen Nervensystems. Es verbindet als Kommunikationszentrale alle unsere Organe, Organsysteme und Gewebe miteinander und stimmt sie aufeinander ab. Beitrag teilen:

Nachtkerze – Königin der Nacht

Die Pflanze wird Nachtkerze genannt, da sie erst abends ihre Blüten öffnet. Die Blütezeit der Nachtkerze beginnt in Mitteleuropa Anfang Juni und kann bei guten Wetterbedingungen bis Oktober anhalten. Beitrag teilen:

Die Eibe – ein giftiger Nadelbaum mit roten «Beeren»

Die Eibe unterscheidet sich von den anderen einheimischen Nadelbaumarten in mehreren Merkmalen. Sie erträgt Schatten, wächst sehr langsam, akzeptiert fast jeden Standort und kann bis über 1000 Jahre alt werden. Eibenholz zählt unter den heimischen...

Turteln wie die Tauben

Die häufigsten Tauben in den Städten, Haustauben oder Stadttauben genannt, stammen von der rund ums Mittelmeer vorkommenden Felsentaube ab. Teils sind verwilderte Zuchttauben eingekreuzt, das Gefieder kann daher sehr verschieden gefärbt und gemust...

Storchenliebe – mit dem Nest verheiratet

Viele Menschen sind der Ansicht, die Störche lebten in vorbildlicher Einehe, sodass man sie als Symbol ehelicher Treue, familiären Glücks und reichen Kindersegens betrachten dürfe. Doch nichts ist falscher als das, denn Störche sind nur mit dem Ne...

Erdbeere, Himbeere und Co. – vorgetäuschte Beeren

Der Name sagt es doch schon: Die Erdbeere ist eine Beere. Leider stimmt das aber nicht. Hast du dir eine Erdbeere schon mal aus der Nähe angesehen? Dann weisst du, dass aussen an ihrer Haut viele kleine gelb-grünliche Pünktchen sitzen, die sogenan...

Saatkrähen – Leben in der Grossfamilie

Saatkrähen gehören zur Familie der Rabenvögel. Ihr wichtigstes Merkmal ist ihr grosser, weisslicher Schnabel, an dem man sie gut von anderen Krähen unterscheiden kann, insbesondere der häufigen Rabenkrähe. Auch wenn sie Saatkrähen heissen, ernähre...

Hummeln – Wichtige Blütenbesucher und -bestäuber

Hummeln sind viel gemütlicher als Bienen, Wespen oder Hornissen, können aber trotzdem bei Notwehr recht schmerzhaft stechen. Ja, sie können im Gegensatz zur Honigbiene ihren Stachel wieder zurückziehen und damit also auch mehrfach hintereinander s...
Männlicher Gimpel

Der Gimpel – Prüfe, wer sich ewig bindet!

Ein leuchtend rotbrüstiger Vogel sitzt anfangs Januar direkt vor meinem Fenster auf einem Strauch und pickt nach Sämereien! Es ist ein prächtiger, männlicher Gimpel. Der Gimpel, oder auch Dompfaff genannt, ist eher ein scheuer, versteckt lebender ...