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Veröffentlicht 08. April 2020

Schulraum+ / Sanierung Schulhaus Dürrenäsch

  • Text und Bild: Eing.

Die Herausforderung Coronakrise
Bei einer Sanierung von alten Gebäuden sind Überraschungen, welche die Bauherrschaft wie auch die am Projekt involvierten Personen vor neue Herausforderungen stellen, durchaus nichts Ungewöhnliches. Was aber im Moment abgeht, ist es und übertrifft an Herausforderungen bisher Erlebtes – auch auf dem Bau. Der Coronavirus stellt die Welt auf den Kopf, fordert Massnahmen. Ungewöhnliche Herausforderungen in Variationen, auch zeitlichen. In unterschiedlicher Weise sind jetzt ausnahmslos alle betroffen und ihr Beitrag gefordert. Der Architekt und die Handwerker stellen sich der Herausforderung, unter Berücksichtigung und Einhaltung der verordneten Vorsichtsmassnahmen, ihre Aufträge am und im Schulhaus umzusetzen. Aktuell sind es vor allem Dachdecker, Zimmerleute und Betonfräser.

Auf dem Schulhausplatz und in den Schulcontainer aber ist es seit 16. März 2020 still. Mit Beschluss des Bundesrates vom 13. März 2020 wurde der Präsenzunterricht und somit der ordentliche Unterricht an allen Schulen untersagt. Als Folge davon sind die Schulkinder – wo möglich – zu Hause zu betreuen. Ein organisatorisch herausforderndes Unterfangen für berufstätige Eltern ebenso für Eltern, die sich in diesen Tagen zusätzlich mit der Herausforderung der Installation von Home-Office konfrontiert sahen. Seitens der Lehrerschaft bestand ab 13. März 2020 die Herausforderung u.a. in der Erarbeitung und Abgabe von Arbeitsmaterialien und Aufträgen, damit die Schüler den bisherigen Schulstoff zu Hause üben und festigen können.

An Herausforderungen wird es auch in absehbarer Zeit nicht mangeln. Denn im Wandel bleibt die Herausforderung. Im Meistern der aktuell, verschiedenen Herausforderungen entsteht auch viel Kreatives und Erfreuliches.


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