
Vergiftungen bei Kindern
- Text und Bild: zvg
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Eigentlich sollten in Haushalten mit Kleinkindern Zimmerpflanzen ausser Reichweite stehen, Spirituosen, Putzmittel und Medikamente sicher verstaut sein. Dennoch gehören Vergiftungen im Kleinkindalter mit etwa 10 Fällen täglich, vor allem mit Putzmitteln, gefolgt von Medikamenten und schliesslich Pflanzen, zu den am häufigsten gemeldeten Vergiftungsfällen beim Tox-Info Schweiz.
Kinder sind neugierig, probieren gerne aus und ahmen nach, was die Grossen so tun. Schnell das Geschirrspülmittel geschnappt zum Baby-Geschirr-Abwasch … und weil es so fein nach grünen Äpfeln schmeckt, kann man ja mal einen Schluck probieren …
Der kleine Simon hilft Mami im Garten. Jäten von Unkraut ist aber nur für eine kurze Zeit interessant und so braut er sich in seinem Töpfchen eine Suppe aus feinen Rasenpilzen, verfeinert mit den Beeren des Bodendeckers. «Mami, muesch ou probiere, schmöckt fein …»
Luise und Tim liegen mit Fieber im Bett. Nachdem die Schachtel mit den Dafalgan-Zäpfli aufgebraucht ist, stellt die Mutter fest, dass der 11 Monate alte Tim seit gestern mit den Zäpfchen für die 4-jährige Luise behandelt wurde … er isst kaum und schläft fast andauernd … Sind dies wirklich nur die Symptome der Erkältung, oder …?
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Barbara Kursawe, Apothekerin
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