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Veröffentlicht 25. Januar 2022

«Die Bücher des Monsieur Picquier» und «Winterland - Ein Fall für Juncker und Kristiansen»

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In Zusammenarbeit mit den regionalen Bibliotheken stellen wir Ihnen an dieser Stelle monatlich eines oder mehrere Bücher etwas näher vor. Fragen Sie in Ihrer Bibliothek nach diesen oder anderen Büchern.

«Die Bücher des Monsieur Picquier»
Marc Roger (Heyne 2021)

Klappentext:

«Der alte Buchhändler» – so nennen ihn die Pfleger hinter vorgehaltener Hand. Denn Monsieur Picquiers winziges Zimmer im Seniorenheim ist vollgestopft mit Büchern. Dreitausend von ihnen hat er aus seiner geliebten Buchhandlung retten können als er diese aufgeben musste. Doch Parkinson und Grüner Star machen es ihm unmöglich, darin zu lesen. Der achtzehnjährige Grégoire hat mit Büchern nichts am Hut. Er ist früh durchs System gefallen und schliesslich ohne Ausbildung als Hilfskoch im örtlichen Seniorenheim gelandet. Als er auf Monsieur Picquier trifft, versteht er dessen Bücherbesessenheit zunächst nicht. Trotzdem besucht er den alten Mann regelmässig und beginnt ihm schliesslich vorzulesen. Ein ergreifender Roman, der Mut macht und Hoffnung weckt.

Tipp von Monika Bruderer:

Ein Buch über eine besondere Freundschaft, aber auch über Liebe, Vertrauen, das Leben und das Alter. Es ist schön, mitzuerleben wie Grégoire mit der Unterstützung von Monsieur Picquier sein Selbstvertrauen wieder findet und über sich selbst hinaus wächst. Das Buch regt zum Nachdenken an, bringt einen aber auch immer wieder zum Schmunzeln.


«Winterland – Ein Fall für Juncker und Kristiansen»
Kim Faber, Janni Pedersen (Blanvalet 2021)

Klappentext:

Ein schrecklicher Mord erschüttert die verschlafene dänische Provinzstadt Sandsted: Ein Mann wird brutal erschlagen aufgefunden, seine Ehefrau ist verschwunden. Keiner hat etwas gesehen, es gibt keine Spuren, kein ersichtliches Motiv. Martin Juncker, einer der besten Mordermittler Dänemarks, übernimmt den Fall. Wegen eines verhängnisvollen Fehlers nach Sandsted versetzt, leitet er dort die kleine Polizeistation. Junckers ehemalige Kollegin Signe Kristiansen arbeitet noch immer in Kopenhagen. Als eine Bombe auf dem Weihnachtsmarkt in der Innenstadt explodiert, nimmt Signe die Jagd auf die Täter auf – bis ein anonymer Tipp den Fall in eine Richtung lenkt, die ihre schlimmsten Befürchtungen übersteigt.

Tipp von Susanne Hirt:

Ein gelungener und spannender Serienauftakt für das neue dänische Ermittlerduo. Das Buch ist flüssig geschrieben und von Anfang an spannend. Die beiden Ermittler Juncker und Kristiansen sind für mich greifbar und ihre privaten Geschichten machen sie lebendig und menschlich. Brisante Themen werden aufgegriffen, Terrorismus, Flüchtlinge und andere. Ich bin gespannt auf den 2. Band.

 

Quelle: Bibliothek Reinach

 


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