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Veröffentlicht 04. Mai 2022

«Vergiss mein nicht – Was man bei Licht nicht sehen kann» und «Die Rebellin und der Dieb»

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In Zusammenarbeit mit den regionalen Bibliotheken stellen wir Ihnen an dieser Stelle monatlich eines oder mehrere Bücher etwas näher vor. Fragen Sie in Ihrer Bibliothek nach diesen oder anderen Büchern.

«Vergiss mein nicht – Was man bei Licht nicht sehen kann»
Kerstin Gier, S. Fischer Verlag 2021

Klappentext:
«Was wäre, wenn sich herausstellte, dass unsere Märchen, Mythen und Sagen auf wahren Begebenheiten beruhten und all die übersinnlichen Wesen, die wir aus Geschichten als Feen, Geister, Götter, Engel oder Fabeltiere kennen, wirklich existierten? Was, wenn wir umgeben wären von Magie? Und was, wenn du selbst ein Teil davon wärst? Würdest du an deinem Verstand zweifeln? Die Trilogie beginnt …»

Claudia: Wenn du uns heute wieder ein Buch empfehlen könntest, welches wäre es?
Lilia: Ganz klar: «Vergiss mein nicht»
C: Was macht dieses Buch denn so speziell?
L: Es ist ein Fantasy-Roman, in welchem es um zwei Jugendliche, einen tragischen Unfall und magische Welten geht.
C: Magische Welten? Was für ein tragischer Unfall?
L: Es gibt Portale, die überall verteilt sind. Nach Quinns Unfall sieht er Dinge, die nicht normal sind. Sein Unfall war nicht tödlich, allerdings lag er lange im Koma.
C: Was hat dich daran so fasziniert?
L: Kerstin Gier besitzt nicht nur einen fabelhaften Schreibstil und einen wundervollen Sinn für Humor, sondern auch eine blühende Fantasie. Die Geschichte ist wahnsinnig spannend und packend, ich kann den zweiten Teil kaum erwarten!


«Die Rebellin und der Dieb»
Jan-Philipp Sendker, Karl Blessing Verlag 2021

Klappentext:
«Wer kann sich sicher sein, wie weit ein Mensch geht in der Not? Wer weiss schon, wo seine Grenzen liegen? Bis vor wenigen Wochen hätte ich gedacht, ich wüsste es, aber vielleicht ist dieser Glaube ein Privileg der Satten und Zufriedenen!» Die universelle Geschichte zweier Liebender aus komplett verschiedenen Welten, die lernen, was im Angesicht einer Katastrophe zählt: Mut zum Widerstand, Willen zur Veränderung und bedingungsloses Vertrauen ineinander.

Ein topaktuelles Thema, von Jan-Philipp Sendker berührend erzählt. Er beschreibt in seinem Roman einen Teil der Welt in Pandemie-Zeiten. Mit dem verglichen leben wir in Europa wie in einem behüteten Sanatorium. Der Roman öffnet eine Tür in eine andere Welt mit anderen Sorgen. Man kann es nicht vergleichen und Leid nicht relativieren, aber es ist ganz gut, sich daran erinnern zu lassen.

Quelle: Schul- und Gemeindebibliothek Beinwil am See

 


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