Die Polizei rückt auch bei Ertrinkungsunfällen aus
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2,8 Millionen Schweizerinnen und Schweizer baden, schwimmen und haben Spass im Nass. Jährlich verletzen sich dabei 12 000 Personen, rund 20 ertrinken – davon ca. 16 im offenen Gewässer, 2 im Schwimmbad und einzelne beim Wasserspringen. Die Unfallrate hängt vom Badewetter ab.
Sommerzeit bedeutet Spass. Baden, Schwimmen und Schlauchbootfahren gehören in den warmen Tagen zu den beliebten Freizeitbeschäftigungen. Die Gefahren im Wasser werden aber oftmals unterschätzt.
Gut schwimmen können allein genügt nicht – im Wasser sollten auch Energiereserven und Gesundheit im grünen Bereich liegen. Schätzen Sie deshalb Ihre Fähigkeiten richtig ein, insbesondere beim Baden und Schwimmen in unbeaufsichtigten Gewässern, und benutzen Sie eine Auftriebshilfe.
Mit diesen Tipps schwimmen Sie obenauf:
- Überprüfen Sie, ob Sie «wasserfit» sind. Lernen Sie schwimmen und schicken Sie Ihre Kinder in Schwimmkurse, wo sie den Wasser-Sicherheits-Check WSC absolvieren und Wasserkompetenz erwerben können. Schauen Sie sich dazu das Video auf wsc.bfu.ch an.
- Informieren Sie sich über das Gewässer, in dem Sie baden möchten. Bleiben Sie am Meer im freigegebenen Bereich zwischen den Flaggen, am besten an den überwachten Stränden. Schwimmen Sie bei Zweifel an Ihrem Gesundheitszustand nur in einem überwachten Bad.
- Behalten Sie Kinder am und im Wasser immer im Auge, Kleine in Griffnähe (max. 3 Schritte entfernt) auch wenn diese Schwimmhilfen tragen oder bereits etwas schwimmen können.
- Beachten Sie die 6 Baderegeln der SLRG.
- Tragen Sie beim Bootfahren gut sitzende Rettungswesten und verzichten Sie auf Alkohol. Beim Bootfahren gelten die gleichen Alkoholgrenzwerte wie im Strassenverkehr (0,25 mg/l) beachten Sie die Flussregeln der SLRG.
Weitere nützliche Informationen finden Sie immer unter www.bfu.ch
Ihre Regionalpolizei
Quelle: Regionalpolizei aargauSüd und Regionalpolizei Lenzburg
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