
Unterzuckerung – mühsam, beängstigend oder unberechenbar?
- Text und Bild: zvg
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Die Unterzuckerung, auch Hypoglykämie oder kurz Hypo genannt, kann im Alltag eines Diabetesbetroffenen grossen Raum einnehmen. Damit betroffene Menschen möglichst ohne Einschränkungen ihren Alltag meistern können, braucht es Informationen rund um die Unterzuckerung.
Sobald der Blutzucker unter 3,9 mmol/l sinkt, spricht man von einer Hypoglykämie, die ein sofortiges Handeln voraussetzt.
Vor allem zu Beginn des Diabetes sind die Anzeichen eines Hypos meistens gut zu erkennen. Symptome wie kalter Schweiss, Herzklopfen, Zittern, Heisshungerattacken oder allgemeines Schwächegefühl deuten auf eine mögliche Unterzuckerung hin.
Wenn ein Blutzucker unter 4 mmol/l gemessen wird, empfiehlt es sich, sofort schnell wirkende Kohlenhydrate in Form von Zucker, Traubenzucker oder Süssgetränken einzunehmen. Meistens reichen 1 bis 3 Traubenzucker oder 1 dl Süssgetränk. Nach der Einnahme von diesen schnellwirkenden Kohlehydraten sollte man unbedingt eine Kleinigkeit essen. Dafür eignen sich Früchte, Naturjoghurt oder ein Stück Brot am Besten.
Nicht jede Person mit Diabetes ist auch von Hypoglykämien betroffen. Die medikamentöse Therapie ist ein Einflussfaktor, ob es Unterzuckerungen geben kann. Es gibt Tabletten und auch Spritzen, die kein Hypo verursachen. Metformin zum Beispiel, ist unter vielen anderen ein Medikament, welches keine Hypoglykämien hervorruft. Unabdingbar ist, dass eine Person mit Diabetes informiert und instruiert wird, wie sie der Hypoglykämie begegnen kann. Als eine der möglichen Anlaufstellen kann hier die Diabetesberatung dienen, welche eng mit dem Asana Spital Menziken zusammenarbeitet.
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