Zum Hauptinhalt springen
Veröffentlicht 15. Oktober 2024

Der Frauenturnverein reiste für vier Tage nach Brüssel

  • Text und Bild: Eing.
  • Urheber-/Nutzungsrechte: Link öffnen

Am frühen Morgen, mit Rollkoffergeräusch durch die schlafenden Strassen Leutwils, traf man sich am Sammelplatz. Schon voll bereit für viele Erlebnisse reiste man zum Flughafen und dann mit dem Flugzeug nach Brüssel.

Nach kurzem Deponieren der Koffer im Hotel ging die Entdeckungsreise durch Brüssel auch schon los, nämlich zum Grand-Place (Grote Markt), dem zentralen Platz der belgischen Hauptstadt und einem der Wahrzeichen. Mit dem gotischen Rathaus und seiner geschlossenen barocken Fassadenfront gilt er als einer der schönsten Plätze Europas. Da kam bei den Damen schon das erste «Wow!». Auch ein Teil der Comic-Strip-Route, die aus über 50 grossformatigen Wandgemälden in der Stadt besteht, wurde bestaunt.

Natürlich darf der Besuch beim Manneken Pis (niederländisch, pissendes Männlein) nicht fehlen, den wir sogar Tage später angezogen vorfanden. Jeanneke Pis ist das weibliche Pendant, auch in Bronze, das auch Wasser lässt, aber auch deutlich weniger Publikum hat. Man schlenderte durch die Gassen sowie durch einen Park und am Abend endete bei einem feinen Essen auch schon bald der erste Tag.

Am nächsten Tag stand die Hop-on-Hop-off-Tour auf dem Programm. Das Atomium ist ein im Jahr 1958 in Brüssel anlässlich der Weltausstellung Expo 58 errichtetes Bauwerk, das mit seinen glänzenden Kugeln eine Augenweide war. Der Gare Maritime ist eine moderne Holzstruktur in historischen Hallen (ehemalige Bahnhofshallen), welche ein sehr attraktiver Anblick war. Nächster Halt war beim European Parlament, dem Sitz der Europäischen Kommission. Auch dieser Tag ging mit vielen schönen Eindrücken und leichter Müdigkeit nach einem Schlummertrunk zu Ende.

Gent (Hafenstadt im Nordwesten Belgiens) war das Ziel des nächsten Tages. Mit dem Zug reiste man dorthin, wo es auf eine Hop-on-Hop-off-Tour auf dem Wasser ging. Die heutige Universitätsstadt bietet viel mittelalterliche Architektur. Da gab es viel zu entdecken, sogar eine salzige Waffel musste probiert werden – lecker. Zurück in Brüssel wurde der kommende Abreisetag besprochen, welcher mit dem Besuch des Schokoladenmuseums und Herumschlendern verbracht wurde.

Leider hat alles ein Ende und die Frauen mussten die Heimreise antreten. Mit vielen schönen und lustigen Erinnerungen im Gepäck flog man begleitet vom Mond wieder der Heimat entgegen.

Zuletzt gehört unserer kompetenten Reiseleitung Lilian ein herzliches Dankeschön.



Beitrag teilen: