Gemeindeversammlung
- Text und Bild: Daniel Hinnen
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An der Gemeindeversammlung in Leutwil stimmten 41 Stimmberechtigte über zentrale Themen wie die Sanierung der Dürrenäscherstrasse, das Budget 2025 und das kommunale Mehrwertabgabereglement ab. Alle Traktanden wurden dabei mit grosser Mehrheit angenommen.
Am 29. November fand die Gemeindeversammlung in Leutwil statt, zu der sich 41 stimmberechtigte Einwohnerinnen und Einwohner in der Mehrzweckhalle einfanden. Nach der Begrüssung durch Gemeindeammann Lukas Spirgi begann die Versammlung traditionsgemäss mit einer Schweigeminute für die verstorbenen Gemeindemitglieder. Das erste Traktandum, das Protokoll der letzten Versammlung, wurde von den Anwesenden einstimmig angenommen.
Anschliessend präsentierte Gemeinderat Hans-Rudolf Senn das zweite Traktandum, das die Genehmigung eines Verpflichtungskredits von 122 000 Franken für den Gemeindeanteil an der Sanierung der Dürrenäscherstrasse umfasste. Neben der Sanierung der Strasse, die der Kanton im Frühjahr 2025 durchführen wird, umfasst das Projekt die Entflechtung der Stromversorgungsleitungen sowie die Umrüstung der Strassenbeleuchtung auf LED-Leuchten. Die Umstellung auf LED-Leuchten erstreckt sich von der Kreuzung Boniswilerstrasse bis zur Dorfgrenze Richtung Dürrenäsch. Dabei entschied sich die Gemeinde für eine Farbtemperatur von 2200 Kelvin, die dem warmen Licht der bisherigen Natriumdampflampen ähnelt. Insgesamt werden 17 Leuchten umgerüstet, wobei der Kanton eine jährliche Entschädigung von 200 Franken pro Leuchte gewährt. Dies entspricht einer Summe von 3400 Franken jährlich. Während der Bauarbeiten wird die betroffene Strasse für insgesamt vier Wochen gesperrt sein. Das Traktandum wurde mit grosser Mehrheit angenommen.
Auch das dritte Traktandum, die Genehmigung des Budgets 2025 mit einem Steuerfuss von 121 %, stiess auf Zustimmung und wurde einstimmig beschlossen. Abschliessend erläuterte Gemeindeammann Lukas Spirgi das Traktandum zur Genehmigung des kommunalen Mehrwertabgabereglements, das ebenfalls mit grosser Mehrheit angenommen wurde. Die Versammlung endete mir weiteren Informationen aus dem Gemeinderat sowie der Gemeindekanzlei. Darunter auch die neuen Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung. Lukas Spirgi betonte zudem, dass auch Termine ausserhalb der Öffnungszeiten vorgängig vereinbart werden können, wenn es nicht möglich ist während den Öffnungszeiten vorbeizugehen.
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