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Veröffentlicht 26. Mai 2025

Info-Abend über die gemeinsame Druckzone der Wasserversorgung von Dürrenäsch und Leutwil

  • Text und Bild: Patrick Tepper
  • Urheber-/Nutzungsrechte: Link öffnen

Am Dienstag, 20. Mai, informierten die Gemeinderäte von Dürrenäsch und Leutwil zusammen mit Fachpersonen über die geplante gemeinsame Druckzone Dürrenäsch-Leutwil der Wasserversorgung. Das wirtschaftlich und technisch sinnvolle Projekt erhöht die Versorgungssicherheit, stellt den Löschschutz sicher und nutzt die Quellen optimal. Vorhandene Synergien können genutzt werden. Die geschätzten Gesamtkosten des Projekts von 2,3 Millionen Franken werden unter den Gemeinden aufgeteilt, wobei die Kosten für Leutwil etwas höher ausfallen dürften. In einem ersten Schritt wird über den Projektierungskredit in Höhe von 175 000 Franken abgestimmt.

Die zuständigen Gemeinderäte Thomas Sauder für die Gemeinde Dürrenäsch und Hans-Rudolf Senn für die Gemeinde Leutwil stellten das geplante Projekt der gemeinsamen Druckzone den rund 60 Interessierten vor. Unterstützt wurden sie von Roman Mäder vom Ingenieurbüro Lienhard und Mario Ptak vom Ingenieurbüro Waldburger. Vorgesehen sind eine Erweiterung des Reservoirs Sand sowie der Ersatz des über 100-jährigen Reservoirs Häglisrain durch ein neues Quellwasserpumpwerk. Diese Massnahmen bieten betriebliche wie hydraulische Vorteile und bewirken eine Bereinigung der Druckverhältnisse im Netz.

Der Projektumfang sieht für die Gemeinde Leutwil eine neue Reservoirleitung Sedel-Leutwil (Hübelstrasse) vor, ein neues Quellwasserpumpwerk im Häglisrain, den Ersatz der Reservoirleitung Häglisrain-Hübelstrasse, den Rückbau des Reservoirs Häglisrain sowie die Anpassung der Fernsteuerung. In Dürrenäsch steht die Erneuerung des Rohrkellers des Reservoirs Sedel an, die Erweiterung des Reservoirs Sand, die Integration des Stufenpumpwerks Sedel in den Rohrkeller des Reservoirs Sand, die Erneuerung der Quellwasserleitung zwischen dem Reservoir Sand und der Brunnstube NW 2000 sowie die Anpassung der Fernsteuerung. Die Bausummenschätzung geht von Gesamtkosten von 2,3 Millionen Franken aus, mit einer Verteilung von 55 Prozent für die Gemeinde Leutwil und einem Anteil von 45 Prozent für die Gemeinde Dürrenäsch.

Ein erster Schritt wird nun die Abstimmung für den Projektierungskredit sein. Für diesen werden 175 000 Franken beantragt, aufgeteilt auf die Gemeinde Leutwil mit 103 335 Franken und die Gemeinde Dürrenäsch mit 71 665 Franken.

 


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