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Die beiden Tanten Vreni und Christa mit Dienstmädchen Elsa. Rechts: Kathy Mulb mit dem preisgekrönten Hauskoch Köbi Feller.
Veröffentlicht 24. März 2025

Theatergruppe Pfeffikon kocht nicht auf Sparflamme

  • Text und Bild: Thomas Moor
  • Urheber-/Nutzungsrechte: Link öffnen

Es dauert nicht mehr lange, dann ist angerichtet und die Theatergruppe Pfeffikon bittet zu Tisch resp. zur Premiere des Schwankes in zwei Akten mit dem Titel «Lüüge ond anderi Zuetate». Die Proben laufen auf Hochtouren. Am 23. April heisst es «Bühne frei» zur ersten von vier Aufführungen.

Wenn Lügen im Sekundentakt aufgetischt werden, ist das in der Regel alles andere als lustig. Ganz anders im Theaterstück «Lüüge ond anderi Zuetate», mit welchem die Theatergruppe Pfeffikon bei ihrer 54. Aufführung in der Vereinsgeschichte alles andere als auf Sparflamme kocht und für beste Unterhaltung sorgt. Es ist ein Theater-Menü (genauer ein rasanter und amüsanter Schwank in zwei Akten), das dem Publikum bestimmt munden wird. In der Stube und in der Küche von Robert (Philipp Dommen) und Kathy Mulb (Daniela Furrer) herrscht nämlich das nackte Chaos. Um dem Gesundheitswahn des Hausherrn gerecht zu werden, setzt sich Privatkoch Köbi Feller (Thomas Zeier) mächtig ins Zeug, um neue Kreationen aus dem Ärmel zu zaubern. So sehr, dass er bei einem Kochwettbewerb als Sieger hervorgeht, was wiederum die Reporterin Gundula Fetz (Nadine Hängärtner) auf den Plan ruft.

Allerdings kommt nicht nur sie ungelegen zum Reportagetermin. Es sind da auch noch die beiden Tanten (Tante Christa, Daniela Dommen und Tante Vreni, Désirée Carbonara) von Dienstmädchen Elsa Biederer (Sophia Schenker). Sie hat ihren Erbtanten nämlich einen pompösen Lebensstil vorgegaukelt. Das ist der Anfang von einem ganzen Reigen an grossen und kleinen Kata­strophen, auf welches sich das Theaterpublikum am 23., 25., 26. und 27. April in der Mehrzweckhalle Pfeffikon freuen darf. Die Freude ist auch bei Linda Estermann gross. Bereits beim ersten kompletten Durchlauf mit Kostümen und Requisiten kam ein «grandios gespielt» über ihre Lippen. Bis zur Premiere ist jetzt noch Feinschliff angesagt.

Eine Bildergalerie finden Sie auf unserer Facebookseite.


theater pfeffikon2Hausherr Robert Mulb mit Reporterin Gundula Fetz.

 

 

 


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