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Veröffentlicht 30. Mai 2024

Gemeindeversammlung: Sehr positiver Rechnungsabschluss und Verabschiedung von Ruth Keller

  • Text und Bild: Patrick Tepper
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Der sehr erfreuliche Rechnungsabschluss des Jahres 2023 mit einem Ertragsüberschuss von 238 219 Franken, die Neuwahlen der Bildungskommission, der Rechnungskommission und des Urnenbüros aufgrund des Endes der Legislatur sowie das neue Bestattungsreglement waren die prägenden Themen der Gemeindeversammlung von Schongau am Dienstag, 28. Mai. Nach 25 Amtsjahren wurde Ruth Keller herzlich aus dem Gemeinderat verabschiedet.

65 von 778 Stimmberechtigten besuchten die Schongauer Gemeindeversammlung. Gemeindepräsident Thierry Kramis freute sich über den Ertragsüberschuss von 238 219 Franken in der Gemeinderechnung, der hauptsächlich durch Sondereinnahmen, Nachträge definitiver Veranlagungen und einmalige Kantonsbeiträge entstanden ist. Gemeinderätin Priska Roth fasste die Jahresrechnung kompetent zusammen und zeigte unter anderem den Trend zu hohen Gesundheits- und Sozialkosten auf. Gemeinderat Adrian Bütler orientierte über die stagnierende Bautätigkeit und die Regionale Bauverwaltung, die künftig von der WSW AG in Muri übernommen wird. Gemeinderätin Melanie Wydler zeigte die Planungssynthese «Null+/öV» der Mobilität im Seetal auf, die ab 2025 mit mehr Busverbindungen am Wochenende Vorteile für Schongau haben kann. Gemeinderat Ivo Gerig sprach über den Fachkräftemangel und die Herausforderungen im Bereich der Integrativen Förderung an einer kleinen Schule.

Die Jahresberichte 2023 wurden inklusive der Rechnung einstimmig gutgeheissen. Esther Kempf, Iris Bergmann, Hugo Lang und Claudia Adler wurden vom Souverän unter Traktandum 2 mit einer Gegenstimme in die Bildungskommission gewählt. Einstimmig wurde Andrea Muheim, Kilian Furrer und Hans Peter Scheiber das Vertrauen für die Arbeit in der Rechnungskommission ausgesprochen. Bei der Bestellung des Urnenbüros stand ein Wahlverfahren an, da sich mehr Kandidierende als zu vergebende Sitze gemeldet hatten. Herbert Stutz, Thomas Erzinger, Rita Haas, Christine Kottmann und Pirmin Furrer wurden von den Stimmberechtigten gewählt.

Eine kurze Diskussion mit einigen Voten gab es bei der Genehmigung des Friedhof- und Bestattungsreglements. Angeregt und gutgeheissen wurden kleinere sprachliche Präzisierungen und geringfügige Korrekturen im Bereich der Bepflanzung, bevor das Reglement einstimmig angenommen wurde. Für die herzliche Verabschiedung von Ruth Keller aus dem Gemeinderat hatten ihre Kolleginnen und Kollegen persönliche Voten vorbereitet. Thierry Kramis fasste zusammen, dass ohne den Einsatz von Ruth Keller der Gemeinde Schongau vieles fehlen würde.


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