Stadelmann Stutz AG: Drei Siege und weitere Erfolge der Lernenden am Lehrlingswettbewerb

Die Lernenden des Holzbaus der Stadelmann Stutz AG aus Fahrwangen konnten am diesjährigen Lehrlingswettbewerb brillieren. In drei Kategorien reichte es sogar zum Spitzenplatz. Ein gut eingespieltes Team während der Ausbildung und das gegenseitige Profitieren in der Gruppe der Lernenden sind beste Voraussetzungen, um am Lehrlingswettbewerb Erfolge feiern zu können. Das ganze Stadelmann-Stutz-Team freut sich mit seinen Stiften über die tollen Resultate.

«Das genaue Austragen war aus meiner Sicht die grösste Schwierigkeit in diesem Jahr», blickt Daniel Marti auf das Planen und Zeichnen am Wettbewerb zurück. «Schon die kleinste Ungenauigkeit führt hier zu Folgefehlern.» Mit dem «Anreissen» wird der Plan auf das Holz übernommen, bevor mit dem «Abbinden» das Zuschneiden und Bearbeiten folgt. Mit seiner anspruchsvollen Dachkonstruktion hat sich Daniel Marti im vierten Lehrjahr gegen 37 Mitbewerber durchgesetzt. Noah Fehlmann erreichte mit einer Note von 5,4 in derselben Kategorie den siebten Rang, was das hohe Gesamtniveau beweist. Ebenfalls an der Spitze der Rangliste im vierten Lehrjahr platzierte sich Florian Dätwyler mit seinem freien Dachmodell.

«Gerade im vierten Lehrjahr ist der Wettbewerb eine gute Standortbestimmung für die bevorstehende Lehrabschlussprüfung», hält Ausbildner Raphael Müller fest. Gemeinsam mit Lukas Räber ist er bei der Stadelmann Stutz AG für den beruflichen Nachwuchs zuständig. Einen weiteren ersten Rang erreichte Julian mit seinem Treppenmodell bei den Drittlehrjahr-Stiften. Für die Dachkonstruktion von Florian Lüscher im dritten Lehrjahr gab es die Note 5,0 und den 26. Rang. Der Strebenwürfel von Loris Scivoli im zweiten Lehrjahr wurde mit einer Note von 5,5 und dem 13. Rang belohnt. In einem straffen Zeitplan mussten die Arbeiten während 80 bis 90 Stunden ausgeführt werden und die Lernenden investierten viel ihrer Freizeit in ihre Modelle. «Bei der Stadelmann Stutz AG profitieren die Lehrlinge vom Wissen des gesamten Teams und vor allem von den Erfahrungen der anderen Stifte», stellt Daniel Marti fest.

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