
Erstes Erzählcafé: Geschichten, die verbinden
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Am 14. Juni fand in der Bibliothek Seengen in Zusammenarbeit mit der reformierten Kirche das erste Erzählcafé statt. In wertschätzender Atmosphäre wurden persönliche Geschichten geteilt, berührend, lebendig und generationenübergreifend.
«Die besten Zeiten meines Lebens und was sie mir bis heute bedeuten»: Unter diesem Titel fand am Samstag, 14. Juni 2025, das erste Erzählcafé in der Bibliothek Seengen statt, ein gemeinsames Angebot der reformierten Kirche und der Bibliothek.
In einer kleinen, feinen Runde entwickelte sich von Anfang an eine offene und persönliche Atmosphäre. Edita Geiger und Jan Niemeier führten einfühlsam durch den Vormittag und schufen einen Raum, in dem echte Geschichten Platz hatten. In respektvollem Miteinander erzählten die Teilnehmenden von bewegenden Erinnerungen, prägenden Momenten und bedeutsamen Erfahrungen aus ihrem Leben.
Es war beeindruckend zu erleben, wie schnell eine Verbindung zwischen Menschen entsteht, wenn Raum für echtes Zuhören geschaffen wird. Niemand musste etwas sagen und doch wollten viele ihre Geschichten teilen. Auch wer lieber einfach zuhörte, war herzlich willkommen. Genau diese Offenheit und Freiwilligkeit machten den besonderen Charakter des Erzählcafés aus.
Im Anschluss blieb bei Kaffee und selbstgebackenem Kuchen Zeit für lockeren Austausch und persönliche Gespräche. Die positiven Rückmeldungen zeigten: Das Erzählcafé hat berührt und macht Lust auf mehr.
Wer dieses Mal nicht dabei war, hat in diesem Jahr noch drei weitere Gelegenheiten, ein Erzählcafé zu erleben: Die nächsten Anlässe finden am Samstag, 23. August, 18. Oktober und 13. Dezember jeweils von 10 bis 12 Uhr in der Bibliothek statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, der Eintritt ist frei.
Ob jung oder alt, ob Erzähler/-in oder Zuhörer/-in, alle sind herzlich willkommen. Komm vorbei und teile ein Stück deiner Lebensgeschichte!
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