
Sehnsucht nach Sonne und Meer
- Text und Bild: Eing.
- Urheber-/Nutzungsrechte: Link öffnen
Immer eine magische Vorliebe für den Süden, mit Sonne, Wärme und Meer. Einmal mehr buchte man eine Italienreise im komfortablen Bus. Leider war die Wetterprognose für den Süden schlecht, Regenschutz und Schirme waren vorsorglich im Gepäck verstaut.
Die Clubfrauen hatten Glück. Sie durften von einer wunderschönen Wetterlage profitieren, mit Sonnenschein und angenehmen Temperaturen. Das Meer zeigte sich auch von der manierlichen Seite. Im Familienhotel «La Pace» in Forte dei Marmi hatten die Frauen Unterkunft. Der gepflegte Park des Hotels mit hohen Bäumen lud zum Verweilen ein. Der Strand war in wenigen Minuten erreichbar, und wer Lust hatte, konnte ein erfrischendes Bad nehmen.
Für den Ausflug am ersten Tag nach den Cinque Terre brachte Chauffeuse Romi die Gäste per Bus nach La Spezia zur Überfahrt per Schiff ins zauberhafte Städtchen Portovenere. Der Aufenthalt auf dem Sonnendeck des Schiffes bot eine wunderbare Sicht auf die pastellfarbenen Dörfchen auf den Steilklippen der Cinque Terre. Der nächste Halt war in Vernazza, wo man Zeit hatte, den Kirchenfelsen zu besteigen und das unendliche Blau des Meeres zu geniessen. Weiter ging dann die Fahrt per Schiff nach Monterosso. Von dort brachte die Bahn die Besucher in wenigen Minuten nach La Spezia zurück.
Am nächsten Tag war Rapallo und die Hafenstadt mit gepflegter Palmenpromenade einen Besuch wert. Von diesem Ort aus startete auch die Schifffahrt nach Portofino, dem Badeort der Schönen und Reichen. Die Clubfrauen hatten in Portofino genug Zeit zum Flanieren, für Einkäufe, aber auch, um Feines unter den Sonnenschirmen zu geniessen und den Betrieb der Besucherströme im kleinen Städtchen zu beobachten. Zudem bestaunte man die riesigen Jachten der Prominenten im Hafen. Gegen Abend ging es dann wieder zurück zum Nachtessen im Hotel.
Unvergessliche Eindrücke nahmen die Seenger Clubfrauen mit auf die Heimreise Richtung Schweiz. Noch vor der Grenze wurde bekannt, dass der Gotthardtunnel gesperrt sei, was zur Ausweichroute über den San-Bernardino-Pass führte. Die Heimreise über das Bündnerland verlängerte sich dadurch um einige Dutzend Kilometer. Man lernte aber eine weniger bekannte Gegend der Schweiz kennen, was alle im Bus für die lange Fahrt entschädigte und die Stimmung überhaupt nicht trübte.
Anzeige
Dorfheftli-Abo
Sie wohnen ausserhalb des Dorfheftligebiets oder möchten das Dorfheftli verschenken?
Kein Problem mit dem Dorfheftli-Abo!