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Die Montage der rund 270 Solarpanels ist in vollem Gange. Vorbereitungen auf dem Dach, um die Panels zu montieren.
Veröffentlicht 28. Oktober 2024

Solarify GmbH – Nachhaltig investieren

  • Text und Bild: Daniel Hinnen
  • Urheber-/Nutzungsrechte: Link öffnen

Mit Solarify kann auch ohne Eigenheim in Solarpanels investiert und von einer nachhaltigen Rendite profitiert werden. Durch die Verbindung von Dacheigentümern und Kleinanlegern werden Solarprojekte realisiert und bieten eine Komplettlösung für die Nutzung ungenutzter Flächen – so auch bei der Mühle Seengen an der Oberdorfstrasse 33.

Die Solarify GmbH bietet eine Lösung für den steigenden Bedarf an alternativen Energien, indem sie es auch Menschen ohne Eigenheim ermöglicht, in Solarpanels zu investieren. Durch die Zusammenarbeit mit Dacheigentümern, die selbst keine finanziellen Mittel für Solaranlagen haben, schafft Solarify einen nachhaltigen Mehrwert. Das Unternehmen übernimmt dabei die komplette Abwicklung, von der Planung und Finanzierung bis hin zur Bauleitung und dem Betrieb der Anlagen. Dieses sogenannte Contracting-Modell ist ideal für Gebäude mit mindestens 200 Quadratmetern Dachfläche und einem jährlichen Stromverbrauch von mindestens 20 000 Kilowattstunden. Wenn diese Voraussetzungen erfüllt sind, können Dacheigentümer ihre Flächen zur Verfügung stellen, und Solarify bietet die Solarpanels auf ihrer Website zum Kauf an. Investoren haben die Möglichkeit, einzelne Panels zu erwerben und im Gegenzug eine quartalsweise Ausschüttung des Ertrags aus dem Stromverkauf zu erhalten. Die Rendite liegt dabei bei 2 bis 3%, was das Konzept sowohl ökologisch als auch finanziell attraktiv macht.

Ein gelungenes Beispiel für dieses Modell ist das Projekt mit der Grain House of Switzerland – Mühle Seengen. Das 130 Jahre alte Familienunternehmen, das von Christoph Häusermann in der sechsten Generation geführt wird, stellt sowohl seine Dach- als auch zwei Fassadenflächen zur Verfügung. Insgesamt 270 Solarpanels werden installiert, um die Mühle mit Strom zu versorgen. Besonders die Südost-Fassadenflächen, die mit Full Black Solarmodulen bestückt werden, werten das Gebäude auch optisch auf. Ein Grossteil des produzierten Stroms wird direkt in der Mühle verwendet, der Überschuss fliesst ins lokale Netz. Christoph Häusermann zeigt sich zufrieden mit dem Projekt, das nicht nur die Nachhaltigkeit seines Unternehmens stärkt, sondern auch die Ästhetik des Gebäudes verbessert. Bereits zwei Drittel der Panels wurden an Investoren aus der Region und der ganzen Schweiz verkauft – ein deutliches Zeichen für das wachsende Interesse an nachhaltigen Investitionsmöglichkeiten.

 


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