Letzte GV für Kassier Markus Kaufmann

Nach 41 Jahren Treue im Verein Handel Gewerbe Industrie Gontenschwil/Zetzwil präsentierte Kassier Markus Kaufmann an der Generalversammlung im Restaurant Geisshof seine letzte Jahresrechnung. Das Amt konnte jedoch mit Manuel Maurer aus Zetzwil wieder neu besetzt werden.

Auch in diesem Jahr konnte die traditionelle Generalversammlung des Vereins Handel Gewerbe Industrie Gontenschwil/Zetzwil am 3. Mai im Restaurant Geisshof in Gontenschwil speditiv durchgeführt werden. Nach dem ersten Teil des Nachtessens eröffnete Präsident Peter Haller die Generalversammlung und führte zügig durch die Traktanden. So zügig, dass Kassier Markus Kaufmann noch kurz einen Moment brauchte, bevor er zum letzten Mal die Jahresrechnung präsentierte. Wie an der letzten Generalversammlung bereits angekündigt, möchte er sein Amt nach 41 Jahren nun weitergeben. Wer sein Nachfolger wird, wollte er noch nicht verraten, denn zuerst musste noch das Traktandum «Budget 2024 und Mitgliederbetrag 2024» behandelt werden. Sehr zur Freude der Mitglieder durfte er bekannt geben, dass im Jahr 2024 auf den Mitgliederbeitrag verzichtet wird, und so wurden die beiden Traktanden einstimmig angenommen.

Markus übergab das Wort wieder an Peter, welcher sich mit dem Überreichen der Urkunde bei ihm für die treuen Jahre herzlich bedankte. Zusätzlich wurde bekannt gegeben, wer nun als Nachfolger gefunden werden konnte. Mit Manuel Maurer aus Zetzwil ist sich der Vorstand sicher, eine geeignete Person gefunden zu haben. So wurde er von den anwesenden Mitgliedern ebenso einstimmig gewählt.

Genauso speditiv ging es weiter und Peter verkündete, dass es im Jahr 2024 keine offiziellen Tätigkeiten oder Anlässe geben wird. Denn in den letzten Jahren wurden die verschiedenen Anlässe immer weniger besucht. Was genau der Grund sei, wisse man nicht, aber es spiegelte sich unter anderem auch an der Resonanz der «Gwärbi» wider, welche bedauerlicherweise mangels genügend Aussteller abgesagt werden musste. OK-Präsident Martin Bolliger erklärte nochmals den anwesenden Mitgliedern, wie es dazu kam und woran es liegen könnte. So schwierig es für ihn war, die «Gwärbi» abzusagen, erwähnte er aber trotzdem, dass dieses Thema noch nicht ganz gestorben sei. Es müsse jetzt erst mal etwas Gras darüber wachsen und dann schaue man weiter.

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