Sonntägliche Kirchgemeindeversammlung
- Text: Eing.
- Bild: Reto Fuchs
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Mit dem Elfuhrglockenschlag bergrüsste Kirchenpflegepräsident Kurt Hirt die Gemeinde zur Winterversammlung. 35 Stimmberechtigte und ein paar Gäste waren anwesend. Hirt begrüsste speziell Béatrice Baumann Imhof aus Gränichen. Sie wird ab 1.1.2025 ihre Stelle im Sekretariat antreten.
Die ersten Traktanden, Genehmigung der Traktandenliste und des Protokolls vom 11.6.2024, boten keine Diskussionen. Auch der Voranschlag 2025 mit unverändertem Steuerfuss von 21% wurde, trotz Aufwandüberschuss von Fr. 6604.– einstimmig angenommen. Die Landeskirche hatte zudem empfohlen, den budgetierten Steuerertrag um 2% zu erhöhen. Dies trotz Teuerungsausgleich für die Angestellten und etlicher Kirchenaustritte, welche auch letztes Jahr im Sekretariat eingegangen sind.
Vizepräsident Anton Graber erläuterte Traktandum 6 und den Verpflichtungskredit von Fr. 60 000.– für die Renovation der Fenster im alten Kirchgemeindehaus. Die 22 Fenster sind inzwischen 70-jährig und marode. Isolation und Wärmedämmung sind kaum noch vorhanden. Hinsichtlich der Heizungssanierung, welche mittelfristig notwendig sein wird, muss nun gehandelt und die Fenster erneuert werden. Nach Klärung einer Intervention aus dem Publikum, ob das alte Kirchgemeindehaus überhaupt noch genutzt würde, wurde der Antrag einstimmig angenommen.
Graber führte anschliessend durch das Traktandum 7 und den Verpflichtungskredit von Fr. 18 000.– für die Erneuerung der Umgebung Pfarrhaus Zetzwil. Der Garten ist seit längerem in desolatem Zustand. Cotoneaster und Kirschlorbeer, wie auch die Haselsträucher sind teilweise abgestorben oder zu gross geworden. Die Stimmberechtigten nahmen den Antrag der Kirchenpflege ohne Diskussion an.
Unter den Informationen ging es einmal mehr um die Kirchenaustritte. In den letzten fünf Jahren schrumpfte die Kirchgemeinde um ein Viertel seiner Mitglieder, inklusive der Verstorbenen und Weggezogenen. Pfarrer Heinz Brauchart informierte über den Stand der Kirchenreform und die Notwendigkeit regionaler Annäherung unter den Kirchgemeinden. Sozialdiakonin Rahel Fritschi sprach über die erfreuliche Entwicklung der Jugendarbeit, das Sommerlager in der Normandie und das Konflager mit Pascal Laub, welcher die 14 Konfirmanden nun alleine führt
Den Schluss machte die Verabschiedung von Monika Gloor, welche während elf Jahren im Sekretariat arbeitete und nun eine neue Herausforderung gefunden hat. Gutscheine, Blumen und Wein gab es ebenfalls für Sigrist Rolf Bolliger, Rechnungsprüfungskommissionspräsident Markus Müller und die beiden Organistinnen Marie-Therese Hermann und Regula Grehn. Alle sind seit zehn Jahren aktiv in unserer Kirchgemeinde.
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