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leimbach metall

Veröffentlicht 01. Mai 2024

Aus dem Gemeinderat

Hunziker Thomas

Liebe Leimbacherinnen, liebe Leimbacher

Wir durften einen eher warmen Winter mit sehr wenig Schnee erleben. Trotzdem konnten die Schweizer Skigebiete ihre Wintersportanlagen relativ lange offenhalten. Die Schneefallgrenze lag fast immer hoch, was bewirkte, dass der Schnee bei uns meistens schnell wieder zu Wasser wurde, welches wir nun bei uns im Mittelland als Trinkwasser (Grundwasser) nutzen können.

Seit anfangs November hatten wir zum Glück überdurchschnittliche Niederschläge. Ein Segen, denn am 1. Dezember 2023 erreichte der Grundwasserstand in unseren Quellen im Seeberg einen Tiefstand. Die Quelle Forch brachte am 1. Dezember nur noch 11 l/min., die Quelle Seeberg 9 l/min. und die Quelle Baumgärten 49 l/min. Dank der vielen Niederschläge im Winter 2023/2024 können wir wieder aufatmen. Gemessen am 3. April 2024 weisen unsere Quellen folgende Ergiebigkeit auf: Quelle Forch 221 l/min., Quelle Seeberg 160 l/min., Quelle Baumgärten 60 l/min. Aber aufgepasst! Tragt sorge zu jedem Tropfen Wasser, denn es ist und bleibt auch in Zukunft ein kostbares Gut.

robidog

Wie viele Hundehaltende bemerkt haben, hat unser Robidogbehälter (ehemals Dörfli) einen neuen Standort gefunden. Er durfte bei Familie Dennis Lüthi beim Gartenzaun am Hegenenweg montiert werden. Ich möchte mich bei Fam. Lüthi herzlichst bedanken, dass ich mit ihr den neuen Standort bestimmen durfte.

Warum Sie die Häufchen ihres Hundes immer aufsammeln sollten:

Hundekot, einfach so in der Natur sich selbst zu überlassen, ist keine gute Idee. Er verschmutzt nicht nur die Umwelt, sondern stellt auch eine Gefahr für andere Tiere dar.

Der Kot ist hochgradig giftig und kann Böden und Gewässer verseuchen.

Auch für Kühe und deren Kälber stellt er eine Gefahr dar: Im schlimmsten Fall kommt es zu Fehlgeburten. Ausserdem braucht Hundekot sehr lange, um sich zu zersetzen, nämlich etwa 2 Monate.

Die Vorstellung, Hundekot zu essen, ist nicht nur ziemlich eklig, sondern auch gefährlich. Was für Menschen giftig ist, ist auch für Kühe und deren Kälber der Fall: Hundekot verunreinigt das Grasland, auf dem die Wiederkäuer weiden und ist wegen den Parasiten im Kot wie Neosporose oder Sarkosporidiose sehr gefährlich. Die Sarkosporidiose kann erst bei der Schlachtung festgesellt werden, das Fleisch des Tieres ist dann zum menschlichen Verzehr ungeniessbar.

Sie sehen, eine korrekte Entsorgung der Hinterlassenschaft Ihres Lieblings ist enorm wichtig. Vielen Dank dafür.

Nun wünsche ich Ihnen einen schönen, warmen, blühenden und erholsamen Frühling.

Thomas Hunziker, Gemeinderat

 

 


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