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Leitung Asana Chirurgie: Prof. Dr. med. Lukas Krähenbühl. Facharzt für Chirurgie: Dr. med. (SRB) Ivan Adamovic.
Veröffentlicht 25. Oktober 2024

Vortrag: Darm- und Enddarmchirurgie am Asana Spital Menziken

  • Text und Bild: Daniel Hinnen
  • Urheber-/Nutzungsrechte: Link öffnen

Am Abend vom 24. Oktober fand im Asana Spital Menziken der öffentliche Vortrag über die Darm- und Enddarmchirurgie mit Prof. Dr. med. Lukas Krähenbühl und Dr. med. (SRB) Ivan Adamovic statt. Dabei wurden verschiedene Krankheitsbilder des Magen-Darm-Trakts nähergebracht.

Am Donnerstagabend, 24. Oktober, um 19 Uhr begann im grossen Saal des Asana Spitals Menziken der informative Vortrag zur Darm- und Enddarmchirurgie. Zahlreiche interessierte Besuchende waren gekommen, um den Ausführungen von Prof. Dr. med. Lukas Krähenbühl, dem Leiter der Asana Chirurgie, und Dr. med. (SRB) Ivan Adamovic, Facharzt für Viszeralchirurgie und Proktologie, zu lauschen. Die beiden Spezialisten boten fundierte Einblicke in verschiedene Krankheitsbilder des Magen-Darm-Trakts sowie in die modernen operativen Methoden und Techniken, die das Spital Menziken einsetzt.

Zu Beginn stellte sich Prof. Dr. med. Lukas Krähenbühl vor und eröffnete den Vortrag. Er zeigte beeindruckende Bilder und Videos, die Krankheitsbilder des Magen-Darm-Trakts anschaulich darstellten und erklärte die entsprechenden chirurgischen Eingriffe und Techniken. Dabei ging er praxisnah und detailliert auf die Behandlungsmöglichkeiten ein und vermittelte den Zuhörenden, wie wichtig eine rechtzeitige Diagnose und gezielte Behandlung sind. Im Anschluss vertiefte Dr. med. (SRB) Ivan Adamovic das Thema Proktologie. Er erläuterte die Anwendungsbereiche in der Enddarmchirurgie, darunter die Behandlung von perianalen Schmerzen, Blutungen, Gewebewucherungen, Stuhlinkontinenz sowie perianalem Juckreiz und Brennen.

Besonders interessant für das Publikum war seine Erklärung zu innovativen Verfahren wie der Lasertechnologie in der Proktologie, die durch Präzision, geringes Blutungsrisiko und schnelle Wundheilung punktet, sowie zur sakralen Neuromodulation bei Stuhlinkontinenz. Der informative und anschauliche Vortrag verdeutlichte den Anwesenden, dass proktologische Erkrankungen weit verbreitet und mit zunehmendem Alter häufiger sind. Durch eine frühzeitige Abklärung und Behandlung können oft aufwendige Operationen vermieden oder minimalinvasive Methoden eingesetzt werden, die den Patienten eine schnelle und schonende Genesung ermöglichen.

 


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