Marc Franceschi präsentiert ein Gewinde in der Produktion. Thomas Hediger veranschaulicht, wie die Kugeln hineinkommen.

Veröffentlicht 17. September 2024

Besichtigung der Eichenberger Gewinde AG

Text und Bild: Daniel Hinnen
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Im Rahmen des nationalen Ortsbürgertages organisierte der Ortsbürgerverein Menziken ein bunt gemischtes Tagesprogramm. Nach der Waldbereisung am Morgen folgte am Nachmittag die spannende Besichtigung der Eichenberger Gewinde AG.

Am Samstag, 14. September organisierte der Ortsbürgerverein Menziken im Rahmen des nationalen Ortsbürgertages unter anderem die Besichtigung der Eichenberger Gewinde AG, welche um 14 Uhr an der Grenzstrasse 30 in Burg begann. Die Eichenberger Gewinde AG hat eine lange und erfolgreiche Geschichte. Im Jahr 1953 von Hans Eichenberger als Präzisionsdreherei gegründet, entwickelte sich das Unternehmen schnell zu einem Spezialisten im Bereich der Gewindefertigung. 1986 erfolgte die offizielle Umbenennung in Eichenberger Gewinde AG und bereits ein Jahr später wurde das Fabrikationsgebäude erweitert. 1988 begann das Unternehmen mit der Herstellung eigens entwickelter Kugelgewindetriebe, die heute zu den zentralen Produkten des Unternehmens gehören. Die Teilnehmer der Besichtigung erhielten während der Führung durch Marc Franceschi wertvolle Einblicke in den Produktionsprozess.

Marc Franceschi erläuterte detailliert, wie die Kugelgewindetriebe entwickelt und gefertigt werden. Dabei wurde klar, wie wichtig jedes Detail bei der Herstellung dieser hochpräzisen Produkte ist. Unterstützt wurde er von Thomas Hediger, der seit 30 Jahren in der Eichenberger Gewinde AG tätig ist und sein umfassendes Wissen eindrucksvoll einbrachte. Nach der informativen und inspirierenden Führung konnten die Besucher bei einem gemeinsamen Kaffee den Tag ausklingen lassen. Interessanterweise war auch in der Kaffeemaschine ein Produkt der Eichenberger Gewinde AG verbaut, was nochmals die Allgegenwärtigkeit und Relevanz der Produkte des Unternehmens verdeutlichte. Die Besichtigung bot den Teilnehmern nicht nur spannende technische Einblicke, sondern auch die Möglichkeit, mit den engagierten und erfahrenen Mitarbeitern des Unternehmens in Kontakt zu treten und sich über die Herausforderungen und Entwicklungen im Bereich der Gewindetechnik auszutauschen. Es war eine bereichernde Erfahrung für alle, die daran teilgenommen haben.

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