Indianer-Kindertage mit Abschlussgottesdienst
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Unsere Kinder und Jugendlichen sind die Zukunft unserer Gesellschaft, auch im Christsein. Es ist geradezu unglaublich, was die Sozialdiakonin der Reformierten Kirchgemeinde Menziken-Burg, Romina Lee, sozusagen alles aus ihrem Hut zaubert.
So waren es diesen Donnerstag, Freitag und Samstag die «Indianer-Tage». Mit Humor müsste man natürlich sagen, seien dies alles bereits bekehrte christliche Indianer, und wir wissen über die Problematik in der Geschichte dieses Themas. Aber bei den Indianertagen der Reformierten Kirche geht es um die gelebte Gemeinschaft, ums zusammen etwas tun, zusammen basteln, zusammen Geschichten erfinden, zusammen Christen sein zu dürfen. Und es wird für alle Kinder und Jugendlichen eines Tages in ihrem Erwachsenenalter toll und wichtig sein, auf einmalige Erlebnisse innerhalb einer christlichen Gemeinschaft während ihrer Kinder- und Jugendzeit zurückblicken zu dürfen. Genau deshalb ist Rominas Arbeit so wichtig für eine Kirchgemeinde, für alle Christen, und es gibt sicher unzählige Rominas auf dieser Erde, welchen allen gedankt werden soll. Nur so bleibt ein Glaubensbekenntnis lebendig.
Natürlich hatte Romina auch Mithäuptlinge, wie Thomas Leuenberger, welcher Gott sei Dank bei beinahe bereits unzähligen Kindertagen seine lange Erfahrung in der Gestaltung solcher Anlässe in Menziken einbringt. Auch dies ein Glücksfall. Die Helfer waren zudem ein Erich, eine Michaela, eine Sandra, eine Nadia, eine Yael, eine Jasmin, Anouschka, Heidi, René, aber auch Kindernachwuchsleiterinnen, welche selbst noch Kinder sind – früh übt sich, wer einmal auch eine Meisterin werden will – so aber auch die Sängerinnen der Jugendband, welche am Sonntag den Abschlussgottesdienst der Kindertage im #148-Format der Reformierten Kirchgemeinde Menziken-Burg musikalisch begleiteten.
Der Gottesdienst im grossen Saal des Kirchgemeindehauses war überaus gut besucht. Mehr als hundert Besucherinnen und Besucher feierten zusammen mit den insgesamt 43 Indianerkindern ein grosses Fest zum Dank an den lieben Gott, welcher seine schützende Hand über den Kindertagen ausgestreckt hatte. Alles ist perfekt und ohne Zwischenfälle oder gar Unfälle verlaufen. Die Stimmung war geordnet und harmonisch, worüber man in der heutigen Zeit fast etwas ins Staunen kommt; derart konzentriert und engagiert und fröhlich waren die Kinder- und Jugendlichen während ihrer Herbstschulferien dabei. Dank sei Gott, dem Herrn.
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