Felix Matthias Informierte über die Zukunft des Huus74. Rechts: Bekannte Gesichter des Huus74 schöpften das Nachtessen.

Veröffentlicht 16. Januar 2025

Zukunft des Huus74 in Menziken

Text und Bild: Daniel Hinnen
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Am Mittwochabend, 15. Januar, wurde bei einer Informationsveranstaltung die Zukunft des Huus74 in Menziken thematisiert. Gastgeber Felix Matthias zeigte bevorstehende Veränderungen und mögliche Szenarien für den beliebten Gastro- und Hotelbetrieb auf, der ab März 2025 in reduzierter Form weitergeführt wird.

Felix Matthias begrüsste die 46 anwesenden Gäste, darunter ehemalige Mitarbeitende aus den Jahren 2014 bis 2021, aktuelle Mitarbeitende seit 2022, direkte Nachbarn sowie weitere Interessierte. Die Geschichte des Huus74 begann im Dezember 2014 mit dem Kauf der Liegenschaft, die anschliessend zu einem Gastro- und Hotelbetrieb umgebaut und am 8. September 2016 eröffnet wurde. Seit dem 1. Januar 2022 wird die Wirtetätigkeit von Kirsten und Thomas Wiederkehr geführt. Im Frühjahr 2024 gab es jedoch eine bedeutende Veränderung: Die Kündigung des Pachtvertrages wurde eingereicht und so werden die Wiederkehrs den Betrieb am 28. Februar 2025 aufgeben. Bereits seit Juni 2024 laufen Bemühungen, die Zukunft des Huus74 zu gestalten. Derzeit finden vertiefte Gespräche mit potenziellen neuen Pächtern statt, wobei ein neuer Pachtvertrag frühestens ab dem 1. September 2025 möglich ist. Zwischenzeitlich wird der Hotelbetrieb ab dem 1. März 2025 in reduzierter Form fortgeführt, wobei nur Frühstück angeboten wird.

Bis Ende 2025 soll ein neues Pächterpaar gefunden werden, das den Betrieb des Huus74 in seiner bisherigen Form weiterführen möchte. Sollte dies nicht gelingen, werden verschiedene Alternativen in Betracht gezogen, darunter die Umwandlung in eine Alters-, Männer- oder Start-up-WG und die Fixvermietung der acht Zimmer ohne Gastronomiebetrieb. Auch der Verkauf der Liegenschaft oder ein Neubau mit acht bis neun Eigentumswohnungen sind mögliche Szenarien. Felix Matthias betonte, dass der Fokus weiterhin auf der Weiterführung des Gastro- und Hotelbetriebs liege. Gleichzeitig werden auch temporäre Zusatznutzungen in Betracht gezogen. Eine Idee ist, einen festen Menüplan zu etablieren, bei dem einzelne Personen, Vereine oder Gruppen die Möglichkeit haben zu kochen. Felix Matthias ermutigt zudem, weitere Ideen und konkrete Vorschläge einzureichen, um das Huus74 als lebendigen Ort zu erhalten.

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