Zum elften Mal servierten die Röschtischüfeler in der Hündelerhütte feine Fischspezialitäten

Das traditionelle Fischessen ist für die Mitglieder des Kochclubs Röschtischüfeler praktisch das Salz in der Suppe des Vereinslebens und damit Hauptanlass während des Jahres. Am Samstag, 24. Mai, wurden in der Reinacher Hündelerhütte im Moos wieder die feinen Fischspezialitäten serviert. «Es het, solang‘s het» war das Motto und mit viel Herzblut und Engagement standen die Röschtischüfeler und ihre Helfer im Einsatz für ihre Gäste.

Hand in Hand werden die Arbeiten im aufgebauten Zeltbau bei der Hündelerhütte von den Mitgliedern des Kochclubs Röschtischüfeler verrichtet. Den fangfrischen Fisch schneiden, im Bierteig marinieren und frittieren, dazu die Kartoffeln kochen und die Salate vorbereiten – es gibt jeweils viel zu tun. Den Röschtischüfelern merkt man aber gut an, dass das Fischessen für sie das Highlight im Jahresprogramm ist. Über so lange Zeit für so viele Gäste kochen ist Herausforderung und Freude zugleich. Locker ist die Stimmung, wenn es grad mal passt, konzentriert wird gearbeitet, wenn viele Gäste auf ihre Fischspezialitäten warten. Unterstützt wird das eingespielte, elfköpfige Team von Freunden und Familienmitgliedern im Service. «Alle Zutaten stammen aus der Region», stellt ein Röschtischüfeler klar und für die Kuchenspenden für das Buffet ist der Kochclub dankbar. Für die ganz Hungrigen hatte man sogar die XXL-Portion auf der Karte. Mit einem spontanen Vereinsausflung mit Anhang hat sich der gemeinnützige Frauenverein Reinach-Leimbach bei den Röschtischüfelern für das feine Kochen am Adventsessen revanchiert. Wer das traditionelle Fischessen verpasst hat, der hat am Food-Stand am Schwingfest in Menziken die Möglichkeit, die Kochkünste der Röschtischüfeler kennenzulernen und am Tag der Artenvielfalt in Reinach vom 14. Juni bereitet der Kochclub das Risotto zu.

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