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Veröffentlicht 30. April 2025

Informationsanlass Schulraumplanung

  • Text und Bild: Daniel Hinnen
  • Urheber-/Nutzungsrechte: Link öffnen

Die Gemeinde Reinach lud zur «Informationsveranstaltung Schulraumplanung» in den Gemeindesaal ein. Dabei wurden die Ergebnisse der Planung der Schulraumplanungskommission den interessierten Besuchenden präsentiert.

Am 28. April fand im Saalbau Reinach eine Informationsveranstaltung zur Schulraumplanung statt, zu der die Gemeinde eingeladen hatte. Eröffnet wurde der Anlass um 19 Uhr von Gemeinderat Bruno Rudolf, Ressort Bildung, der die anwesenden Besucherinnen und Besucher herzlich begrüsste. In seiner kurzen Einleitung verwies er auf die Bedeutung der langfristigen Planung angesichts des starken Wachstums der Gemeinde. Anschliessend übergab er das Wort an Michael Dubach, Leiter Liegenschaften, der die bisherigen Arbeiten der Schulraumplanungskommission präsentierte. Diese Kommission wurde am 14. August 2023 ins Leben gerufen und setzt sich zusammen aus Joachim Redondo, Gesamtschulleiter Kreisschule aargauSüd, Hanspeter Draeyer, Gesamtschulleiter Kreisschule Reinach-Leimbach, Erika Mühlebach und Ursula Bühlmann, beide zuständig für die Stundenplanung der jeweiligen Kreisschulen, Karin Hürzeler als externe Beraterin sowie Bruno Rudolf und Michael Dubach selbst. Dubach gab einen Überblick über die geleistete Vorarbeit, bei der insbesondere die rege Bautätigkeit in der Gemeinde, eine detaillierte Bevölkerungsanalyse sowie eine umfassende Schulraumanalyse im Zentrum standen. Dabei wurden sowohl die aktuellen Schulräume als auch zukünftige Anforderungen und notwendige Infrastrukturen untersucht.

Im Anschluss präsentierte Karin Hürzeler die aktuellen Zahlen: Per 31. Dezember 2024 leben 9750 Personen in Reinach, davon rund 1202 Schülerinnen und Schüler am Schulstandort. Gemäss Prognosen wird bis ins Jahr 2040 mit einem Anstieg der Bevölkerung auf etwa 13 340 Personen gerechnet. Dies hätte eine Erhöhung der Schülerzahl auf etwa 1577 Lernende zur Folge, was 23 zusätzliche Abteilungen erfordert. Trotz bereits geplanter Massnahmen und dem Projekt an der Neudorfstrasse 10 besteht weiterhin ein signifikanter Bedarf an zusätzlichen Schul- und Fachräumen sowie Sporthallen. Als mögliche Lösungen stellte man Strategien vor, welche Erweiterungen an bestehenden Schulhäusern oder den Neubau weiterer Gebäude auf gemeindeeigenem Land vorsehen. Beim abschliessenden Apéro hatten die Teilnehmenden Gelegenheit, sich weiter über die vorgestellten Prognosen und Planungen auszutauschen und ihre Fragen direkt an die Mitglieder der Kommission zu richten.

Eine Bildergalerie finden Sie auf unserer Facebookseite.

 


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