Wyne-Chuchi Rinach: Die unkomplizierten Hobbyköche suchen Verstärkung
- Text und Bild: Patrick Tepper
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Acht Hobbyköche treffen sich jeweils am dritten Freitag im Monat in den Räumlichkeiten der Kochschule des Neumattschulhauses in Reinach zum gemeinsamen Zubereiten eines Menüs. Es gibt keinen Vorstand, die Menüs werden nach den Vorlieben der Köche bestimmt und zweimal pro Jahr wird für Gäste gekocht. Der Plausch am Kochen steht im Zentrum. Dennoch möchte man ein gewisses Niveau erreichen und kann vom gelernten Koch Hans Nyffeler viel lernen. Interessierte sind zu einer «Chochete» willkommen und werden gerne in die Wyne-Chuchi aufgenommen.
Es riecht sehr fein beim Betreten der Küche im Neumattschulhaus, wenn die acht Männer ihre Kochlöffel schwingen. Da man im Dezember auf einen Kochanlass verzichtet, werden im November traditionsgemäss die Ehefrauen eingeladen. Ein herbstliches Menü wird gezaubert. Jeder hat seinen Einsatzbereich und wenn jemand zeitlich in Verzug ist, wird unkompliziert geholfen. Das Team ist eingespielt, denn die Wurzeln der Wyne-Chuchi Rinach gehen auf den ehemaligen Gemeinderat Bruno Fries zurück. Nach seinem Ausscheiden aus dem Gemeinderat Ende 2001 hatte er im Jahr 2022 die Wyne-Chuchi Rinach gegründet und sich in der Neumattküche das Nutzungsrecht gesichert.
Einige der Köche kennen sich von verschiedenen Engagements bei der Eishalle, andere sind im Laufe der Zeit neu dazugestossen. Zeitweise war man zu zwölft, heute nehmen acht Männer regelmässig an den «Chocheten» teil. Neben der traditionellen Schweizer Küche werden Gerichte aus Spanien und Italien gekocht oder es gibt asiatische Spezialitäten. «Ich bin einer wie die anderen auch», gibt sich Hans Nyffeler bescheiden. Vom gelernten Koch, der früher im Restaurant Zihl gewirkt hat, können alle noch manchen Handgriff lernen. Die Verantwortung für einen Kochabend wechselt jeweils und nach dem Essen und Geniessen wird die Küche aufgeräumt. Gerne würden die Hobbyköche der Wyne-Chuchi weitere Interessierte in ihren Reihen begrüssen. Ansprechperson ist Carl von Heeren,
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