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Veröffentlicht 18. Juni 2024

Zwei öffentliche Flächen wurden im Rahmen des Projektes «Natur findet Stadt» naturnah aufgewertet

  • Text und Bild: Patrick Tepper
  • Urheber-/Nutzungsrechte: Link öffnen

Am Samstag, 15. Juni, wurden die zwei naturnah aufgewerteten Flächen beim Schulhaus Pfrundmatt II und bei der Alten Strasse offiziell vorgestellt und eingeweiht. Die Reinacher Natur- und Landschaftsschutzkommission hat die Entstehung im Rahmen des Projektes «Natur findet Stadt» des Kantons begleitet. Die öffentlichen Ruderalflächen leisten in dieser Form einen Beitrag an die Artenvielfalt der Region. Auch Privatpersonen sind eingeladen, sich am Projekt «Natur findet Stadt» zu beteiligen und Lebensräume im eigenen Garten zu ermöglichen.

Gemeindeammann Jules Giger begrüsste die Interessierten und beleuchtete rückblickend die Entstehung der beiden Flächen aus der Sicht des Gemeinderates. «Möge das Projekt eine Inspiration für weitere kleine Ökoflächen werden, denn die Natur kommt heute oft zu kurz», freute sich Jules Giger über das gelungene Resultat. Eveline Haustein, Präsidentin der Natur- und Landschaftsschutzkommission, und David Preiswerk vom Naturama Aargau zeigten auf, wie Flächen naturnah aufgewertet werden können. Neben den Gemeinden dürfen auch Privatpersonen auf das Naturama zugehen und können im Rahmen des Projektes «Natur findet Stadt» von einer einstündigen, kostenlosen Naturgartenberatung profitieren.

Bei der Fläche beim Schulhaus Pfrundmatt II wurde bereits ein erster Versuch unternommen, bei dem sich die Ruderalpflanzen aber nicht wie gewünscht etablieren konnten. Aktuell hat sich die Fläche gut entwickelt und bietet heute einen wertvollen Lebensraum für Tiere. Nichts ist so gut wie der Schatten eines Baumes – gemäss diesem Motto werden die bestehenden Ahornbäume sehr geschätzt. Die Pflege der Flächen fällt in den Aufgabenbereich des Werkhof-Teams, wobei die Natur- und Landschaftsschutzkommission tatkräftig unterstützt.

Das Einrichten der zweiten Fläche bei der Alten Strasse an der Wyna wurde vom Werkdienstleiter vorgeschlagen. Die Gärtner hatten bei der Umsetzung viele Freiheiten und konnten mit Stelen kreative Lösungen ausführen. Nach der Besichtigung der beiden Flächen waren die Interessierten zum Apéro eingeladen, durften den Gärtnern der Gartenwelt Fragen stellen oder sich an den Ständen vom Natur- und Vogelschutzverein und dem Naturama weiter informieren.

Eine Bildergalerie finden Sie auf unserer Facebook-Seite.



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