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leimbach metall

Veröffentlicht 25. September 2024

10. Kukuk Comedy-Night: Kuriositäten, Wortakrobatik und Stand-up-Comedy begeisterten

  • Text und Bild: Patrick Tepper
  • Urheber-/Nutzungsrechte: Link öffnen

Einen äusserst abwechslungsreichen Abend erlebten die zahlreichen Besuchenden der Kukuk Comedy-Night vom Samstag, 21. September, in der Unterkulmer Mehrzweckhalle. Raphael Scholten erstaunte mit seiner humorvoll-elegant präsentierten Magie und Valerio Moser gab mit seiner Stand-up-Comedy einen Einblick in den quirligen Kopf eines Künstlers. Martina Hügi liess sich von alten Märchen und Geschichten inspirieren und erzählte diese neu und das Duo Pasta del Amore beanspruchte mit einem Streifzug durch das menschliche Dasein die Lachmuskeln.

Kukuk-Präsident Peter Michel konnte einen traditionell langen Comedy-Night-Abend ankündigen. Die vier Künstlerinnen und Künstler spielten je zwei Sets à 20 Minuten. Mit seiner sympathischen Art hatte der niederländische Magier Raphael Scholten das Publikum schnell für sich gewonnen. Er präsentierte «Wunderbare Kuriositäten» in einer elegant-humorvollen Art. Da kam ein Ei ins Weinglas, die Ringe des Publikums wurden zusammengefügt, Tische hoben ab und Glitter flog durch die Luft. «Man sieht irgendwie schon, dass ein Magier vor mir auf der Bühne war», stellte Valerio Moser trocken fest. Für seine Slam-Poetry-Anekdoten brauchte er kein Equipment, sondern liess seine scharfen Alltagsbeobachtungen aus dem beschaulichen Langenthal in sprachliche Feuerwerke einfliessen. Eigenheiten des Vereinslebens verarbeitete Valerio Moser ebenso wie die Reh-Gehege-Wege-Pflege.

Die Thurgauerin Martina Hügi spielte Auszüge ihres Programmes «Octopussy». Das Märchen «Der Froschkönig» wurde neu erzählt und in ihren musikalischen Einlagen kam auch mal eine Milchpumpe zum Einsatz. Nichts kommt so, wie es zu erwarten war. Dies ist das Markenzeichen von Pasta del Amore. Die beiden Comedians nahmen das Publikum mit auf einen Streifzug durch das menschliche Dasein. Ihre exakt gezeichneten Charaktere, wie die Stammtischkollegen Heinz und Werni, begeisterten ebenso wie ihre Vorschläge zur vereinfachten Namensgebung.

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