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Veröffentlicht 30. Mai 2025

Gemeindeversammlung: Die Schulhauserweiterung Färberacker kann geplant werden

  • Text und Bild: Patrick Tepper
  • Urheber-/Nutzungsrechte: Link öffnen

An der Gemeindeversammlung vom 15. Mai in der Mehrzweckhalle der Bezirksschule haben die Stimmberechtigten den Planungskredit für die Erweiterung der Schulanlage Färberacker einstimmig gutgeheissen. Die Jahresrechnung hat mit einem Ertragsüberschuss von 2 543 653.74 ein Glanzresultat ausgewiesen. Dieses schöne Ergebnis ist hauptsächlich dem einmalig hohen Aktiensteuerertrag zu verdanken.

68 Anwesende von insgesamt 2116 Stimmberechtigten nahmen an der Unterkulmer Gemeindeversammlung teil. Das Protokoll der vergangenen Versammlung vom 21. November 2024 sowie der Rechenschaftsbericht 2024 wurden speditiv einstimmig genehmigt. Finanziell wurde das vergangene Jahr für die Gemeinde sehr gut abgeschlossen. «Der Optimismus beim Budgetieren fehlt noch», kommentierte Emil Huber das Glanzresultat mit einem Ertragsüberschuss von über 2,5 Millionen Franken. Von den Steuereinnahmen her kratzt die Gemeinde Unterkulm an der 10-Millionen-Grenze, auch durch das stetige Bevölkerungswachstum. Mit der erfreulichen Jahresrechnung zeigten sich die Stimmberechtigten einstimmig einverstanden. Bei den drei Kreditabrechnungen gab es ebenfalls keine Diskussionen oder Gegenstimmen. Die Informatikbeschaffung der Kreisschule aargauSüd konnte mit einer Kreditunterschreitung von 10 162,80 Franken abgeschlossen werden. Bei der Sanierung der ersten Etappe der Wasserleitung Wannenhof hat die Kreditunterschreitung 35 463,80 Franken betragen. Mit einer Kreditüberschreitung von 7988.95 Franken hat der Neubau des Wasserleitungs-Ringschlusses beim Kindergarten abgeschlossen. Gemeinderat Charlie Peter stellte das Begehren für den Planungskredit in Höhe von 270 000 Franken der Erweiterung der Färberackerschulanlage vor. Viele der Anwesenden hatten vorher bereits die Infoveranstaltung der Gemeine besucht und sich bereits mit dem Projekt beschäftigt. Auch dieses Traktandum wurde einstimmig angenommen. Traditionsgemäss orientierten alle Ressortvorsteher über die wichtigsten Pendenzen ihres Alltags. Vizeammann Manuela Basso räumte aufgekommene Gerüchte um die Freistellung des Leiters des Alterszentrums aus dem Weg. «Der Stiftungsrat hatte nicht die gleichen Vorstellungen.» Simone Wiederkehr-Läuchli wies auf das Beteiligungsbudget hin, für das die Eingabefrist für Projekte noch bis Ende August läuft.

 


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