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Veröffentlicht 17. Dezember 2024

Kulturregion Kukuk: George überzeugte mit musikalischen Geschichten, die das Leben schrieb

  • Text und Bild: Patrick Tepper
  • Urheber-/Nutzungsrechte: Link öffnen

Rund 180 Besuchende erlebten am Samstag, 14. Dezember, in der Unterkulmer Mehrzweckhalle das mitreissende Konzert «Dr Louf vom Läbe» des Seeländer Sängers George und seiner Band. Die Mundartsongs von George sind Geschichten, die das Leben schrieb und so ehrlich und überzeugend wurde die Musik im akustischen Setting gespielt. Dem Publikum hat es gefallen, es wurde mitgefeiert und George dürfte im Aargau wohl zahlreiche neue Fans gefunden haben.

Acht Alben und eine Best-of-Zusammenstellung hat George seit dem Jahr 2003 herausgegeben. Fünf davon konnten sich in den Top-Ten der Schweizer Charts platzieren. Zwischen seinen Songs gab es zu erfahren, dass er neben den grossen Festivals gerne im kleinen Rahmen vor einem Publikum spielt, das zuhört. Seine Lieder sind ein Tagebuch des Lebens und seine Texte kommen mitten aus dem Herzen. In Unterkulm überzeugten der sympathische Seeländer und seine Band mit einer Show im akustischen Gewand ganz ohne Schlagzeug. Schon mit den ersten Takten wussten die Musiker zu begeistern. Gesanglich fiel neben George seine Backgroundsängerin Flavia auf, die sich derzeit für die kommende Staffel von «The Voice of Germany» qualifiziert.

Mit «Nume e Maa», «Rebellehärz» oder der rockigen Coverversion von Peter Rebers «Vogel ohni Flügel» sorgte George für eine tolle Konzertstimmung in der Mehrzweckhalle. Mit seinem überzeugenden Medley von Hits der Band Creedence Clearwater Revival (CCR) kehrte der Sänger zu seinen Wurzeln zurück und holte auch die reifere Generation vollständig ab. Immer mehr Konzertbesuchende erlebten die Show direkt am Bühnenrand mit. Mundartlieder über seine Heimat, Balladen mit Geschichten, die das Leben schrieb und rockige Songs wechselten sich ab. «Uf dr andere Syte vor Wält», wohl der bekannteste Hit von George, wurde als Highlight des Konzertes zusammen mit dem Publikum gesungen. «Es isch mer immer wichtig, nach em Konzärt no Hallo z' säge», zeigte sich der Sänger äusserst zugänglich, signierte geduldig T-Shirts und CDs und freute sich über den Kontakt zu seinen Fans.

Eine Bildergalerie finden Sie auf unserer Facebook-Seite.


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