Zum Hauptinhalt springen
Veröffentlicht 02. September 2024

Männerriegen-Reise ins Safiental

  • Text und Bild: Eing.
  • Urheber-/Nutzungsrechte: Link öffnen

Schönes und warmes Wetter für Ende August war angesagt. So versammelten sich 14 Männerriegler, um bereits traditionsgemäss mit den beiden «Vereinsbussen» wieder einmal Richtung Bündnerland zu reisen. Bei guten Verkehrsverhältnissen erreichten wir unsere Kaffeehaltstelle auf dem Bergsboden vorzeitig und später auch das doch sehr abgelegene Tschappina mit unserem neuen Reisebegleiter – Piz Beverin.

Auf den Spuren der Valser gings über den Glaspass in einem überaus heftigen Abstieg nach Safien, der seine Spuren zumal am Samstag hinterliess. Als Belohnung lud die Gartenwirtschaft neben dem Stausee im Gasthaus Rathaus zu einem kurzen Apéro auf der Terrasse ein. Unterbrochen wurde der Apéro durch einen Besuch im Safier Heimatmuseum in Camana, bevor wir nach der Rückkehr erneut dem Apéro, diesmal aber ausgiebig, frönten.

Auf 19 Uhr war das Nachtessen angesagt, wozu wir uns in den Essraum zum bündnerischen Menu Pizokel begaben. Den Kaffee und weitere Getränke wurden uns bei weiterhin angenehmen Temperaturen noch immer draussen serviert. Erst nach Mitternacht wurden die letzten, zum Teil noch freien Betten in relativ neu renovierten, mit Holz verarbeiteten Zimmern belegt. Für unser Kontakt-Genie und zugleich ältesten Teilnehmer mit 78 war dies ein Grund, sich noch für einige Stunden an den Stammtisch zu den Einheimischen zu mischen und fleissig mitzudiskutieren.

Das Morgenbuffet war ab acht Uhr offen und bereits eine Stunde später ging unsere Reise weiter nach Tenna zur Kirchenbesichtigung mit einer wunderschönen, ohne jeglichen Prunk erbauten Kirchendecke mit dem ganz besonderen, einheimischen Arvenholz. Die Rheinschlucht von Reichenau bis Ilanz wurde hautnah zuerst mit der RhB und danach zu Fuss ab Flims, Conn von der Plattform «Il Spir» ausgekundschaftet. Nach einem feinen Mittagessen im Restaurant Conn führte unsere Wanderung von zahlreichen Bäumen geschützt noch an das eingezäunte «Freibad Caumasee», wo uns der alte Lift wieder auf die Höhe von Flims-Dorf brachte. Die geplante Rundreise führte uns weiter via Disentis auf den Oberalppass zum verdienten Schlummertrunk im Piz Calmot. Unser Zetzbu erreichten wir kurz vor 20 Uhr ohne Stau.

Für die zwei tollen und erlebnisreichen Tage gilt ein grosses Dankeschön den beiden Organisatoren Kurt und Rolf und den beiden Chauffeuren.


maenneriegen reise2

 


Beitrag teilen: