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Der Elektroplan des ersten Stockwerks.
Veröffentlicht 01. April 2021

Dankensberg: Der Boden wird eingelegt

  • Text und Bild: Dirk C. Buchser

Das Alters- und Pflegeheim Stiftung Dankensberg in Beinwil am See wird mit einem grossen Neubau erweitert. Das legendäre Gründergebäude Haus A und auch das Haus B mussten abgerissen werden. In einer monatlichen Serie schauen wir in die Zukunft und informieren aktuell.

Rollen um Rollen liegen bereit. Die Böden der Innenräume werden ausgelegt. Zuerst die Trittschalldämmung, dann die Wärmedämmung. Darauf folgt die Bodenheizung und der Unterlagsboden folgt darüber. «Das Ganze wird etwa 13 cm dick» erklärt der Bauleiter der Firma Fanzun, Raffael Forrer. Oberhalb der Loggia ist der Boden sogar 23 cm dick. Das, weil die Loggia halb offen ist und es so kälter ist als in den Wohn- und Essräumen im Gebäude. Und damit die neuen Bewohner auch oberhalb der Loggia angenehm warm haben, muss die Wärmedämmung entsprechend dicker sein. Im oberen Teil sind immer noch die Gipser am Werk. Sie tragen den Unterverputz auf die Wände. «Das gibt immer ein bisschen Dreck, doch das ist bald zu Ende», schmunzelt Forrer. Es wuselt mittlerweile fast wie in einem Bienenhaus auf der Grossbaustelle. Alle arbeiten miteinander und nebeneinander. So werden im obersten Stock die Sanitäranlagen geliefert und zuunterst schon montiert. «Nach drei Tagen darf man den fertigen Boden dann wieder betreten», erklärt Forrer. Auch der Strom wird überall in die Leerrohre gezogen, und zwar in den Räumen, in denen weder Gipser und noch Bodenleger am Werk sind. So wird ein Raum nach dem anderen fertiggestellt. Im Aussenbereich beim Haupteingang geht es ebenfalls Stück für Stück vorwärts. Die Stützmauer ist schon teilweise fertig und wird von Tag zu Tag grösser. 


dankensberg2Die Bodenheizungsrohre werden verlegt (l.). Die Gipser am Werk.

 

 


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