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Herr Hunziker geniesst den regen Baustellenbetrieb.
Veröffentlicht 15. Januar 2021

Sonnenberg: Die Aushubarbeiten sind abgeschlossen

Das Altersheim Sonnenberg bekommt einen zeitgemässen Neubau. Das Bettenhaus mit modernen Pflegezimmern wird auf der grünen Wiese, östlich des bestehenden Altersheims errichtet. Die Bewohner werden voraussichtlich im Sommer 2022 umziehen können. Im bestehenden Altersheim werden im Anschluss 17 altersgerechte Wohnungen entstehen. Mit dieser monatlichen Serie informieren wir Sie über den Baufortschritt und berichten über Begebenheiten rund um die spannende Bauzeit.

Kurz vor den Feiertagen konnten die Aushubarbeiten termingerecht fertiggestellt werden. Das emsige Treiben der grossen Maschinen ging äusserst zufriedenstellend vonstatten. Der einzige kleine Schaden war ein durchtrenntes Stromkabel, welches die Esel eine kurze Nacht im Dunkeln tappen liess. Dem Vernehmen nach liessen sich die Tiere aber davon nicht gross stören und sie beobachten weiterhin interessiert das Geschehen auf der Baustelle.

Die Nagelwände zur Hangsicherung wurden fertig installiert. Das Hangwasser, welches sich im Moment in einem quadratischen Becken sammelt, wird leider nicht zu einer Biobadi umfunktioniert werden können, sondern wird abgeleitet. Das je nach Sonneneinfall türkisfarbene Wasser setzt einen schönen Akzent in der sonst doch eher öden Baugrube. Vielleicht verwandelt sich der Platz bei kalten Temperaturen sogar in ein Eisfeld. Leider ist der Zugang aber nicht möglich und so bleibt nur das Betrachten aus der Ferne.

Bei meinem Besuch traf ich Herrn Hunziker. Er sitzt in einem bequemen Sessel mit bester Aussicht auf die Baustelle. Er verfolgt das Geschehen täglich und geniesst das Beobachten des Baufortschrittes. Er sei 45 Jahre in der Arbeitswelt gestanden und er fände es schön, dass er jetzt, als Bewohner im Sonnenberg einfach den fleissigen Bauarbeitern zusehen könne. Allgemein lassen sich die Bewohner von der Baustelle nicht stören, sondern erfreuen sich eher an der Abwechslung. Die Nischen mit den grossen Fenstern mit Blick auf die Bauparzelle sind fast immer besetzt.

Kurz vor Abzug der grossen Bagger durfte die Bauherrschaft noch ein verfrühtes Weihnachtsgeschenk entgegennehmen. Vor dem Bürofenster von der Heimleitung Miriam Lo Conte thront ein riesiger Brocken. Der mindestens 2 m hohe, imposante Stein wurde bei den Grabarbeiten gefunden und wartet nun, bis er in der letzten Bauetappe, bei der Umgebungsgestaltung einen schönen Platz erhält.

Über die Feiertage ist auch die Baustelle am Ruhen. Im Januar wird der Baumeister «das Feld» beziehen und mit seinen Arbeiten beginnen.

 

 


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