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Bild: Dr. med. P. E. Scheidegger, FMH für Dermatologie und Venerologie, agfam-Basiskurs Dermatologie für Apotheker*innen, 2018
Veröffentlicht 03. März 2021

Dr schwarzi Fläck uff dr’ Hutt

  • Text: Eing.
  • Bild: zVg.
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Es gibt verschiedene Arten von Hautkrebs, am gefährlichsten ist der schwarze Hautkrebs (Melanom). Pro Jahr erkranken ca. 2800 Menschen in der Schweiz an einem Melanom[1]. Im Gegensatz zum häufigeren weissen Hautkrebs kann das Melanom Metastasen bilden und somit den Krebs im Körper streuen.

In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie Ihre schwarzen Flecken beurteilen können und wie man seine Haut schützen kann. Haben Sie einen schwarzen Fleck, der sich deutlich von Ihren anderen Flecken unterscheidet («Hässliches Entlein»), sollten Sie dies abklären lassen.

Ein weiterer Punkt für die Beurteilung von schwarzen Flecken sind die ABCD-Regeln, diese sind zentral für die Beurteilung eines schwarzen Fleckes. A steht für die Symmetrie, B für Begrenzung, C für Coloration und D für dynamisch. Ist ein Fleck asymmetrisch, vielfarbig, mit unscharfer Begrenzung wachsend oder sich verändert, könnte es sich um ein Melanom handeln. In diesem Fall sollten Sie einen Dermatologen kontaktieren. Schwarze Flecken sollten regelmässig von einem Dermatologen begutachtet werden, da Frühmelanome noch unscheinbar sein können.

Wir von der TopPharm Wyna-Apotheke sind Ihre Ansprechpartner für die Prävention. UV-Strahlen gelten als der wichtigste Umweltfaktor für die Entstehung von Melanomen. Deshalb ist der Sonnenschutz zentral. Am besten meiden Sie die Mittagssonne und halten sich so oft wie möglich im Schatten auf. Tragen Sie einen Hut und schützende Kleider.

Damit Sie die richtige Sonnencreme nehmen, sollten Sie Ihre Eigenschutzzeit kennen, diese ist vom Hauttyp abhängig. Die Sonnencreme vervielfacht die Eigenschutzzeit um den Sonnenschutzfaktor. Zum Beispiel eine rothaarige, blauäugige Person mit Sommersprossen hat eine Eigenschutzzeit von etwa 5 bis 10 Minuten. Mit einer Sonnencreme SPF 30 kann sich diese Person ca. 150–300 Minuten (d.h. 2.5–5 Stunden) pro Tag in der Sonne aufhalten. Der Schutzfaktor verlängert die Eigenschutzzeit in diesem Fall um den Faktor 30. Ein mehrmaliges Eincremen verlängert diese Zeit nicht, ist aber wichtig. Schwitzen oder Baden kann den Sonnenschutz der Creme deutlich reduzieren, deshalb sollte man sie mehrmals täglich und dick auftragen. Medikamente können auch Einfluss auf Eigenschutzzeit haben. Sind Sie sich nicht sicher, welchen Sonnenschutzfaktor Sie brauchen oder ob Ihre Medikamente die Eigenschutzzeit verkürzt, beraten wir Sie in der TopPharm Wyna-Apotheke sehr gerne.

Florian Schwyter und Beatrice Wild
eidg. dipl. Apotheker

Toppharm Wyna Apotheke
Hauptstrasse 16
5726 Unterkulm
Tel. 062 776 16 57
www.apotheke.ch/wyna

[1]  www.krebsliga.ch/ueber-krebs/krebsarten/hautkrebs-melanom-schwarzer-hautkrebs


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