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Veröffentlicht 07. April 2021

Frühjahrsputz

  • Text: zVg.
  • Bild: stormy auf Adobe Stock
  • Urheber-/Nutzungsrechte: Link öffnen

Steht die Sonne wieder höher am Himmel, haben wir das Bedürfnis, den Wintermuff loswerden zu wollen. Wir putzen unsere Wohnungen und Gärten und sollten dies vielleicht auch – im übertragenen Sinne –  mit unserem Darm tun.

Doch was verstehen wir darunter? Gern wird der Begriff «Entschlackungskur» gebraucht, wobei es im strengen Sinn keine «Schlacken» in unserem Körper gibt. Doch Stress, ungesundes Essen, Konservierungsmittel, Medikamente, Krankheitserreger, Schwermetalle und Ähnliches belasten den Darm und stören die Darmflora. Daraus können Darmträgheit, Blähungen, Durchfall, allgemeines Unwohlsein im Darm oder auch sekundäre Erscheinungen wie Entzündungsprozesse, unreine Haut oder sogar Verstimmungszustände resultieren.

Der Darm ist unser grösstes Organ und wird von etwa 1,5 kg – das entspricht mehr als 100 Billionen – Darmbakterien besiedelt. Er sorgt für das Funktionieren zahlreicher Stoffwechselvorgänge, z. B. für die Verdauung oder die Aufnahme von Vitalstoffen, für den Abtransport von unerwünschten Schad- und Giftstoffen ebenso, wie er auch lebensnötige Stoffe wie z.B. Vitamin K produziert. Ausserdem befinden sich etwa 80% unserer Immunzellen im Darm. So ist leicht vorstellbar, warum bei einer gestörten Darmflora vieles nicht mehr richtig funktioniert.

Eine Darmsanierung ist da ein guter Weg, den Darm wieder fit zu machen. Hierfür gibt es verschiedene Möglichkeiten. Häufig fängt man damit an, mit Hilfe von z. B. Mineralpulver in Kombination mit Weihrauch und Myrrhe oder Huminsäuren Schadstoffe aus dem Darm zu schleusen. Anschliessend baut man die Darmflora mit Milchsäurebakterien auf, um das saure Darmmilieu zu stabilisieren und vollendet den Zyklus mit einer Erhaltungsphase. Unterstützend für einen gesunden Darm können sehr gut das Spagyrik-Spray Frühjahrskur und/oder pflanzliche Medikamente eingesetzt werden, die Leber und Galle anregen. Insbesondere Löwenzahn, Artischocke oder Mariendistel sind hier die Pflanzen der Wahl.

In der Regel dauert der gesamte Prozess etwa 3 Monate. Zu Ende ist er damit natürlich nicht, denn für den dauerhaften Erfolg ist eine gesunde Ernährung unabdingbar.

Bei Fragen kommen Sie gerne zu uns.

 

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