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Veröffentlicht 05. Januar 2022

Rauchstopp

  • Text: Eing.
  • Bild: HansMartinPaul auf Pixabay
  • Urheber-/Nutzungsrechte: Link öffnen

Ein neues Jahr ist angebrochen und vielleicht wurde ja wieder ein neuer Vorsatz fürs 2022 gefasst? Einer der besten Vorsätze für die Gesundheit ist der «Rauchstopp».

Hier einige Fakten:
Die Schweiz liegt bezüglich «Zigarettenkonsum» im europäischen Mittelfeld.

In der Schweiz sterben jährlich ca. 9500 Personen an den Folgen des Tabakkonsums. Dies sind täglich 26 frühzeitige Todesfälle. (Lungenkrebs 27 %; Herzkranzgefässerkrankungen 15 %, COPD 15 % u. a.)

Die Zigarette ist das einzige legal erhältliche Produkt, bei dem die Hälfte der Konsumentinnen und Konsumenten vorzeitig stirbt, wenn sie das Produkt gemäss den Anweisungen der Hersteller verwenden.
Personen die rauchen, verlieren durchschnittlich 10 Jahre gegenüber Personen die nicht rauchen.

Leichte oder milde Zigaretten sind ebenso schädlich wie starke Zigaretten.

Was bringt denn eine Preiserhöhung der Tabakwaren?
Hohe Preise wirken insbesondere bei jungen Menschen. Bei einer Preiserhöhung nimmt bei jungen Menschen der Tabakkonsum zwei- bis dreimal so stark ab wie bei Erwachsenen.

Ausserdem belegen Studien, dass Kinder und Jugendliche, welche in Kontakt mit Tabakwerbung kommen, häufiger mit Rauchen beginnen.

Wir sollten die Jugend deshalb auch schützen, indem wir nicht nur ein Tabakprodukteverbot für die Jugend aussprechen, sondern konsequenterweise auch dafür sorgen, dass Kinder und Jugendliche nicht von der Tabakwerbung erreicht werden.

Am 13. Februar findet eine Abstimmung zu diesem Thema statt. Es ist die Eidgenössische Volksinitiative «Ja zum Schutz der Kinder und Jugendlichen vor Tabakwerbung» (Kinder ohne Tabak).

Ich weiss, was ich stimme.

 

Beatrice Wild, Fachapothekerin FPH in Offizinpharmazie,TopPharm Wyna Apotheke, Unterkulm.

 


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