Wenn Hormone das Leben bestimmen
- Text: Eing.
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Gerade eben waren sie noch Kinder, doch plötzlich stellen die Hormone alles auf den Kopf. Bei den einen geht es etwa mit zehn oder elf Jahren los, bei anderen erst mit vierzehn, doch sie kommt unweigerlich – die Pubertät.
Eine Zeit, die das Gefühlsleben der Teenies durcheinanderwirbelt und die Eltern auf harte Geduldsproben stellt. Nicht nur körperliche Veränderungen wie Wachstum und Ausreifen der Geschlechtsorgane, sondern auch Stimmungsschwankungen, plötzliche Aggressivität oder auch Weinerlichkeit, Unzufriedenheit, Verschlossenheit sowie sich komplett unverstanden fühlen sind untrügliche Zeichen dafür, dass die Hormone die jungen Menschen verändern.
Wie können Eltern ihre Kinder beim Erwachsenwerden unterstützen? Wie können sie umgehen mit diesen emotionalen Achterbahnfahrten, die ja meistens urplötzlich und vermeintlich aus dem Nichts heraus auftreten? Patentrezepte gibt es nicht, aber eine grosse Portion Gelassenheit und Geduld sind auf allen Ebenen gefragt. Gut wirksam sind bewährte pflanzliche Arzneistoffe. Sanftere Hilfen bietet die Komplementärmedizin, zum Beispiel mit Schüssler-Salzen, Bachblüten oder auch mit Spagyrik. Diese Arzneimittel können in Ihrer Apotheke bei verschiedensten Problematiken in unterschiedlichen Zusammensetzungen individuell zusammengestellt werden.
Zu den äusseren Veränderungen gehören auch Hautbildveränderungen. Unter einer juvenilen Akne leiden sehr viele Jugendliche. Hier können verschiedene Mittel zur Hautpflege und Behandlung eingesetzt werden. Von speziellen Reinigungslotionen über Pflegecremes bis zu medizinischen Aknemitteln steht eine breite Palette zur Auswahl.
Die Hormone bringen nicht zuletzt auch «das Blut in Wallung», das Interesse an Sexualität wächst. Ab wann müssen Eltern und Jugendliche ernsthaft auch an Verhütung denken? Welche Verhütungsmethode ist die richtige? Schaden Hormonpräparate der Gesundheit der Mädchen? Was ist zu tun, wenn es ohne geeignete Verhütung zum Geschlechtsverkehr gekommen ist? Je nach Relevanz des Themas ist ein Termin in einer gynäkologischen Praxis anzuraten. Bis dahin kann Ihre Apotheke sicher erste Antworten geben, im Falle eines Falles ist nach einer kurzen Abklärung auch die Abgabe der sogenannten «Pille danach» möglich.
Für Fragen rund ums Thema Hormone wenden Sie sich gerne an Ihre Apotheke.
Sabine Brentrup, Apothekerin
TopPharm Homberg Apotheke, Beinwil am See
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