
Wenn’s krabbelt auf dem Kopf ...
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Alle Jahre wieder, vor oder nach den Herbstferien, werden Schulen, Kindergärten und Kitas nicht nur von Kindern besucht, sondern auch von Läusen!
Woher die Läuse kommen, weiss man nicht so genau. Vielleicht sind sie ein Mitbringsel aus den Ferien oder einem Lager. Klar ist jedoch, dass sich Läuse aufs Vermehren spezialisiert haben! So legt eine einzige erwachsene Laus pro Woche 10 bis 20 Eier und klebt diese in ein Kokon verpackt, die sogenannte Nisse, mit einem starken Kleber ans Haar. Damit es die Läusebabys schön warm haben, tut sie das nur in unmittelbarer Nähe zur Kopfhaut. Nach wenigen Tagen schlüpfen die jungen, fast noch durchsichtigen Laus-Larven. Nach 2 Wochen sind auch diese erwachsen und das Ganze geht von neuem los. Es reicht also eine einzige eierlegende Laus, um eine Läuseplage in Gang zu bringen oder weiterzuverbreiten. Dies erklärt, warum es so wichtig ist, in lausigen Zeiten alle Köpfe in der Familie gut zu überwachen und bei einem Lausbefall sofort zu behandeln. Bei einem «Neubefall» sind vorhandene Nissen das Anzeichen für einen Befall. Bei wiederholtem Befall und nach einer Behandlung zeigen nur lebendige Läuse eindeutig, ob der Läusebefall noch aktiv ist.
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Barbara Kursawe, Apothekerin
TopPharm Homberg Apotheke, zertifizierte medinform-kinderapotheke
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