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Veröffentlicht 02. April 2025

«Beziehungskosmos» und «Die Unmöglichkeit des Lebens»

In Zusammenarbeit mit den regionalen Bibliotheken stellen wir Ihnen an dieser Stelle monatlich eines oder mehrere Bücher etwas näher vor. Fragen Sie in Ihrer Bibliothek nach diesen oder anderen Büchern.

beziehungskosmos

Beziehungskosmos – eine Anleitung zur Selbsterkenntnis

Felizitas Ambauen und Sabine Meyer, Arisverlag 2023

Beschreibung:
Willkommen im Beziehungskosmos! Wir tauchen ein in die Schema-Arbeit: Journalistin Sabine Meyer und Psychotherapeutin Felizitas Ambauen nehmen die Leser/-innen an die Hand und führen sie auf leicht verständliche und nahbare Art an psychologische Kernfragen heran. So wie man es aus ihrem erfolgreichen Podcast «Beziehungskosmos» kennt. Es geht um Prägungen aus der Kindheit und daraus entstehende Beziehungsmuster. Um unflexible Glaubenssätze, die unsere Weltsicht beengen und um starre Schemata, die wenig Entwicklungsspielraum lassen. Es geht um Emotionen und Bedürfnisse und darum, wie wir eine immer tiefere Verbundenheit zu uns selbst und unserem inneren Kind erlangen können.

Tipp von Janine Koch:
Ich empfehle dieses Buch allen, die gerne etwas genauer hinschauen wollen. Dieses Buch hilft, sich selbst und Beziehungen im Allgemeinen besser zu verstehen. Es ist ein psychologisches Fachbuch sowie ein persönliches Arbeitsbuch mit vielen konkreten Übungen und Reflexionsfragen. Schritt für Schritt führt dieses Buch zu mehr Selbsterkenntnis und in Richtung Schema-Integration. PS: Das Buch funktioniert mit und ohne Podcast!


unmoeglichkeit

Die Unmöglichkeit des Lebens

Matt Haig, Droemer Knaur 2024

Beschreibung:
Als Grace, eine pensionierte Mathematiklehrerin, von einer fast vergessenen Freundin ein heruntergekommenes Häuschen auf einer Mittelmeerinsel erbt, siegt ihre Neugier. Ohne Rückflugticket, Reiseführer oder einen Plan fliegt sie nach Ibiza. Zwischen den rauen Hügellandschaften und goldenen Stränden der Insel macht Grace sich auf die Suche nach Antworten über das Leben ihrer Freundin – und das Rätsel ihres Todes. Was sie dabei entdeckt, ist merkwürdiger, als sie es sich je hätte träumen lassen. Eine Wahrheit, die unmöglicher kaum sein könnte. Doch um sich auf sie einlassen zu können, muss Grace sich erst ihrer eigenen Vergangenheit stellen.

Tipp von Sarah Deucher:
«… und es ist schön, wenn man gebraucht wird. Das ist es wirklich». Ganz im Sinne von «nichts ist unmöglich und Du bist nie zu alt» taucht die Leserschaft mit Grace ein in eine Verwandlung der Weltanschauung und erlebt mit ihr eine humorvoll geschriebene Veränderung des Lebens, die sich so zu Beginn nicht ersichtlich ist.

Quelle: Schul- und Gemeindebibliothek Seengen

 


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