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Dr. Fabio Sorrentino zeigt den Besuchern, wie ein Knochenbruch verplattet und verschraubt wird
Veröffentlicht 07. Oktober 2011

Nationaler Spitaltag

  • Bild: zvg

Der Arztberuf ist ein Knochenjob. Glauben Sie nicht? Dann haben Sie wahrscheinlich den nationalen Spitaltag im September verpasst. Im Zweijahres-Turnus öffnen Spitäler in der Schweiz ihre Türen und geben damit der Bevölkerung einen interessanten Einblick in das tägliche Leben eines Spitals. Im Asana-Spital Menziken stiess dieser spezielle Tag auf ein grosses Interesse.

Ihre Gesundheit liegt uns am Herzen: So lautet das Motto im Spital Menziken. «Deshalb geben wir den Besuchern gerne einmal Einblick in das Herz eines jeden Spitals», wie Direktor Dr. Martin Kwiatecki erklärt. Und dieses angesprochene Herz und allerheiligste eines jeden Spitals, ist der Operationssaal. In Menziken konnten die Besucher gleich zwei Säle besichtigen. Dr. med. Fabio Sorrentino und Dr. med. Markus Steiner zeigten dort mit dem Verplatten und Verschrauben von Brüchen sowie dem Einsetzen von Hüftgelenken eindrücklich, dass diese chirurgischen Eingriffe wahre Knochenarbeit sind. Mit Hammer, Bohrer, Meissel etc. gingen sie ans Werk und sorgten für grosses Staunen bei den Besuchern.

Operationsfilme und die Vorführung eines chirurgischen Navigationsgerätes durch Dr. med. Michael Kettenring stiessen ebenso auf grosses Interesse wie die Besichtigungen eines Patientenzimmers, der Physiotherapie und des Rettungswagens. Das Gipsen war derweil bei den kleinen Besuchern der grosse Renner.


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