Diaconia Internationale Hilfe: Tag der offenen Tür mit Berichten aus Moldawien und Armenien

Einen tiefen Einblick in die Projekte des internationalen Hilfswerkes Diaconia gab es am Samstag, 2. November, von 10.30 bis 16 Uhr in den Räumlichkeiten der Fabrik Chile in Beinwil am See. Vorträge, Infostände und persönliche Gespräche standen am Tag der offenen Tür im Zentrum. «Wir helfen dort, wo niemand helfen will» war die klare Aussage des Böjuer Hilfswerkes und die Besuchenden konnten sich von der direkten und effizienten Arbeit überzeugen.

Ion Rotaru ist Leiter der Diaconia-Arbeit in Moldawien. Als Gast am Tag der offenen Tür berichtete er aus erster Hand über die Arbeitsschwerpunkte der Kinderpatenschaften, der Nothilfe, der Bildung und der Aufbauhilfe des Hilfswerks Diaconia Internationale Hilfe aus Beinwil am See. So konnte beispielsweise in diesem Sommer ein Tageszentrum eröffnet werden. Es ist das Ziel, Kindern trotz stärkster Armut eine glückliche Kindheit zu ermöglichen, Aktivitäten durchzuführen und die Freizeit junger Menschen zu gestalten. In den vergangenen drei Jahren wurden 120 Familien und insgesamt 500 Kinder in Moldawien unterstützt.

Diaconia-Geschäftsführer Stephan Schneider stellte am Infostand die Projekte in Armenien vor, dem zweiten beim Hilfswerk im Fokus stehenden Land. Er kontrolliert den Einsatz der Spendengelder persönlich und garantiert, dass sie am richtigen Ort ankommen und mit dem grössten Nutzen eingesetzt werden. «Die sichtbaren Veränderungen ermutigen, weiterzumachen», sprach Stephan Schneider aus seinem Alltag. Das kleine Team von Diaconia besteht zudem aus Marianne Schneider, Déborah Meyer, Gisela Wampfler und Doreen Höfler. Am Tag der offenen Tür sorgte das Team für das leibliche Wohl der Gäste und zeigte die Räumlichkeiten gegenüber der Fabrik Chile im Riegelbau des Bahnhofs Beinwil am See.

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