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Veröffentlicht 24. Juni 2024

Gemeindeversammlung: Alle Geschäfte genehmigt

  • Text und Bild: Patrick Tepper
  • Urheber-/Nutzungsrechte: Link öffnen

In einer speditiven Gemeindeversammlung genehmigten die Stimmberechtigten am Donnerstag, 20. Juni, im Löwensaal alle traktandierten Geschäfte. Gemeindeammann Peter Lenzin wurde im Anschluss herzlich verabschiedet.

91 von insgesamt 2469 Stimmberechtigten besuchten die Rechnungsgemeindeversammlung. Das Protokoll der Gemeindeversammlung vom 10. November und der Rechenschaftsbericht 2023 wurden einstimmig genehmigt. Ebenso die Rechnung, die mit einem Ertragsüberschuss von 102 634.60 Franken praktisch als Punktlandung zum Budget abgeschlossen hat. Damit hat sich die Finanzlage im Vergleich zu den vergangenen Jahren zwar deutlich verbessert, eine «Bugwelle» von Investitionen steht aber noch an. Die Kreditabrechnungen der Gesamtrevision Nutzungsplanung Siedlung und Kulturland und der V-GEP Massnahmen Siebrechenanlage und EMSR-Technik beim Regenbecken Wygart haben im Rahmen der bewilligten Kredite mit einem Minderaufwand abgeschlossen und wurden diskussionslos gutgeheissen. Durch die Sistierung des Bauprojektes eines Teiltrennsystems an der Abwasser- und Wasserleitung Dankensberg 2 konnte das Geschäft mit einem Minderaufwand von 278 080.80 Franken vom Souverän genehmigt werden.

Dem Kreditbegehren über 342 000 Franken für die Sanierung der Gartenstrasse und der Schmutz- und Meteorwasserleitungen wurde zugestimmt. Aufgrund der Gesamthöhe der Kosten für die Sanierungsarbeiten an der Bühl-Sandstrasse werden die Arbeiten in zwei Teilprojekten ausgeführt. Mit vier Gegenstimmen wurde dem Verpflichtungskredit für den Abschnitt Untere Sandstrasse bis zur Bühlstrasse und der Bühlmattstrasse im Betrag von 2 360 000 Franken sowie dem Verpflichtungskredit für den Abschnitt Untere Sandstrasse bis zur Sandstrasse in Höhe von 480 000 Franken zugestimmt. Mit einer Gegenstimme «grünes Licht» gab der Souverän zur Leistungsvereinbarung mit der Stiftung Sonnenberg betreffend Weiterführung der Spitexleistungen. Notwendig wurde dieser Schritt vor allem durch die Pensionierung der Spitexleiterin und die kantonalen Vorgaben. Ein einstimmiges «Ja» gab es für die Neuorganisation des Forstbetriebes aargauSüd, der in eine selbstständige öffentlich-rechtliche Gemeindeanstalt umgewandelt wird.

Vizeammann Jaqueline Widmer verabschiedete im Anschluss Gemeindeammann Peter Lenzin herzlich und mit grossem Dank.

 


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