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Silvia Gebhard war während 10 Jahren mit Herzblut Betreuerin der Alters­ausflüge und erhielt von Gemeindeammann Rainer Sommerhalder ein Geschenk überreicht.
Veröffentlicht 05. Juni 2024

Stimmvolk sagte Ja zu Updates in vielen Bereichen

  • Text und Bild: Thomas Moor
  • Urheber-/Nutzungsrechte: Link öffnen

Wie üblich an der Sommergemeinde stand auch an der Gemeindeversammlung die Erfolgsrechung und der Rechenschaftsbericht auf der Traktandenliste. Aber nicht nur. Grünes Licht gaben die 62 anwesenden Stimmberechtigten unter anderem für Verpflichtungskredite im Bereich Wasserversorgung und den Abschluss der Teilrevision BNO. Auch eine Ehrung stand auf dem Programm.

Wenn es um Trinkwasser und die Wasserversorgung auf Gemeindegebiet geht, spielen Boniswilerinnen und Boniswiler nicht mit dem Feuer. Kein Wunder, dass Ressortvorsteher Oliver Hippele seine zwei Anträge für neue Wasserleitungen ohne Wortmeldungen aus dem Saal ohne Probleme ins Trockene brachte. 390 000 Franken sind für die beiden Wasserleitungen, den Ersatzneubau einer 2. Hauptleitung ab Reservoir Stupfenhölzli mit neuer Leitungsführung sowie den Ersatz der Wasserleitung Oberdorfstrasse fällig. Die Leitungen haben nicht nur vor Alter keinen Jahrgang mehr, sondern weisen auch einen zu geringen Durchmesser auf, wie Oliver Hippele in seine Ausführungen sagte.

Auf den neuesten Stand bringen kann sich Boniswil auch mit der Annahme des Erschliessungsfinanzierungsreglements durch den Souverän. In die Jahre sei es gekommen und entspreche in einigen Punkten weder der aktuellen Rechtssprechung noch den übergeordneten Rechtsgrundlagen, wie Gemeindeammann Rainer Sommerhalder erklärte. Mit dem angepassten Reglement ist Boniswil damit wieder auf dem aktuellsten Stand und auch auf Augenhöhe mit den umliegenden Gemeinden. Zu einem Abschluss gebracht soll die Teilrevision der Boniswiler Nutzungsplanung für Siedlungs- und Kulturland. 40 000 Franken bewilligten die anwesenden Stimmberechtigten für die notwendigen Arbeiten im Zusammenhang mit der Teilrevision. Sie sieht vor, die Tanzmatt der Bauzone und den Bodenacker der Landwirtschaftszone zuzuweisen, wobei in der Tanzmatt (soweit beeinflussbar) nicht quantitatives, sondern qualitatives Wohnen im Fokus stehe, wie Rainer Sommerhalder erwähnte.

Über die Gemeinderechnung, die mit einem Minus von 153 675 Franken und 105 225 Franken schlechter als budgetiert abschloss, informierte Monika Hermann sehr ausführlich und wie gewohnt kompetent.

Mit Kompetenz und ganz viel Herzblut waren die letzten 10 Jahre bei Silvia Gebhard verbunden. In dieser Zeit organisierte und betreute sie die Boniswiler Alterausflüge an die verschiedensten schönen Ort, welche unser Land zu bieten hat. Gemeindeammann Rainer Sommerhalder würdigte das grosse Engagement von Silvia Gebhard und bedankte sich bei ihr herzlich im Namen aller mit einem Geschenk.

 


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