Hallwil – Gemeindeportrait
Herzlich willkommen in Hallwil, oder eben Haubu, wie es die Bewohner liebevoll nennen. Dem kleinen schmucken Aargauer Dorf, mitten im Naherholungsgebiet am Auslauf des wunderschön gelegenen Hallwilersees.
Einem Dorf «eifach andersch», wo Mittwinterbräuche noch gepflegt werden, wo man miteinander redet, einander grüsst, das Vereinsleben pflegt, wo man arbeitet und nicht zuletzt sehr gut lebt.
Einem Dorf, in dem vieles in kurzer Zeit zu erreichen ist,
so zu Fuss
- mit Unterführung der Seetalstrasse, das Schulhaus mit angeschlossenem Kindergarten
- den Bahnhof mit ½ Stunden Takt Richtung Lenzburg und Luzern
- die Einkaufsmöglichkeiten, das Restaurant und das Pub
zu Fuss oder mit dem Velo
- das schönste Wasserschloss der Region – das Schloss Hallwyl.
- im Sommer wie im Winter, und ohne Parkplatzprobleme, die Ufer des Hallwilersees.
- sowie viele unzählige, schöne und romantische Plätze rund um Hallwil.
mit dem Zug
- via Lenzburg die Zentren Basel (1h 04), Bern (1h 17) und Zürich (0h 40).
- direkt Luzern (1h 14)
oder mit dem Auto
- in wenigen Minuten die Verkehrsachsen in Richtung Basel, Bern oder Zürich.
Auf bald bei uns in Haubu, wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Zahlen und Fakten
Einwohner: 1022 (31.12.2023)
Haushaltungen: 524
Gemeindefläche: 218 ha
Höhe über Meer: 478 m
tiefster Punkt: 442 m (Aabach, Grenze Seon)
höchster Punkt: 560 m (südwestliche Gemeindegrenze)
Steuerfuss: 127%
Gesamtwasserhärte: 36.2 fh
Kandelaber: 113
Hydranten: 103
Brunnen: 12
Frischwasserleitungen: 15 717 m
davon Hauptleitungen: 9739 m
davon Anschlussleitungen: 4932 m
davon Brunnenleitungen: 962 m
Strassennetz (Kantonsstrassen): 2145 m
Karte
Geschichte
Das Dorf Hallwil, von dem sowohl das im 10. Jahrhundert erbaute (1113 erstmals urkundlich erwähnte) Wasserschloss wie auch der See ihren Namen erhalten haben dürften, ist von der ursprünglichen Anlage her ein typisches Strassendorf. Entlang des in Längsachse des Tales verlaufenden Strassenzuges, der sich wegen der noch bis ins 20. Jahrhundert hinein versumpften Talsohle auf einer von eiszeitlichen Moränen gebildeten Terrasse zwischen den Hügeln dahinschlängelt, reihte sich allmählich Haus um Haus.
In jüngster Zeit gesellen sich zu den wenigen kleinen Industrie- und Gewerbebetriebe eine stattliche Zahl von Kleinunternehmungen des Dienstleistungssektors. Diese profitieren vom Umstand, dass die gute Verkehrslage sowie moderne Kommunikationssysteme eine Dezentralisierung der Arbeitsplätze in diesem Sektor gestatten. Möglicherweise zeichnet sich hier eine Trendwende ab, vielleicht wird Hallwil wieder vermehrt auch Arbeitsplatz.
Im 18. und 19. Jahrhundert war neben der Landwirtschaft auch die Heimarbeit für die Seidenband- und Leinenweberei verbreitet. 1864 wurde die erste Zigarrenfabrik gegründet. Am 15. Oktober 1883 erhielt die Gemeinde einen Anschluss ans Eisenbahnnetz, als der Abschnitt Lenzburg–Beinwil am See der Seetalbahn eröffnet wurde. Der letzte Vertreter der Tabakindustrie schloss im Jahr 1971 seine Tore.
Quellen: www.hallwil.ch, Gemeindeportrait Dep. Finanzen und Ressourcen Kt. Aargau
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