Gemeindenachrichten
- Urheber-/Nutzungsrechte: Link öffnen
Aus dem Gemeindepräsidium
Liebe Schongauerinnen und Schongauer
Die Gemeinde Schongau hat Ende Januar 2025 eine wichtige Umfrage unter privaten Quellbesitzern gestartet. Ziel ist es, die langfristige Planung der Trinkwasser- und Löschwasserversorgung sicherzustellen.
Um die zukünftige Wasserversorgung planen und Investitionen prognostizieren zu können, ist es für die Gemeinde sehr wichtig, den Zustand der privaten Quellen zu kennen. Vor allem von jenen Quellen, die zur Trinkwasserversorgung auf Höfen und Liegenschaften ausserhalb des Versorgungsgebiets der öffentlichen Wasserversorgung beitragen.
Wir mussten feststellen, dass der Rücklauf der Fragebögen sehr gering ist und auch, dass unsere bestehenden Daten teilweise veraltet oder unvollständig sind. Falls Sie ein Quellbesitzer sind und Sie von uns keine Umfrage erhalten haben, bitten wir Sie, den Blankofragenbogen auszufüllen, den Sie weiter hinten im Heft, unter Umwelt beim ausführlichen Artikel, mithilfe eines QR-Codes herunterladen können.
Doch nicht nur die Wasserversorgung benötigt einen Blick in die Zukunft, sondern auch die Abwasserbeseitigung und deren Reinigung. Unsere regionalen ARA sind in die Jahre gekommen. Da nicht nur die bestehenden Anlagen sanierungsbedürftig sind, sondern auch eine zusätzliche Reinigungsstufe gefordert ist, haben sich die Abwasserverbände der Region zusammengetan und ein gemeinsames Projekt gestartet. Geplant ist, fünf kleine Abwasserreinigungsanlagen stillzulegen und das Abwasser in einer grossen ARA in Möriken-Wildegg zu sammeln und zu reinigen.
Zu beiden Projekten finden Sie weiter hinten im Dorfheftli unter der Rubrik Umwelt, mehr Informationen.
Ich danke Ihnen für Ihre Mithilfe und Kenntnisnahme
Melanie Wydler
Einwohnerkontrolle / AHV-Zweigstelle
Geburtstagsgratulation
Der Gemeinderat gratuliert
- Herr Franz Bättig zum 80. Geburtstag am 14. 03. 2025
- Herr Alois Moos zum 80. Geburtstag am 15. 03. 2025
- Herr Martin Moos zum 80. Geburtstag am 15. 03. 2025
Einwohnerzahl
Aktuell wohnen 1068 Einwohnerinnen und Einwohner in Schongau.
Bauverwaltung
Öffentliche Auflagen Baugesuche
Für die aktuellen öffentlichen Auflagen der Baugesuche verweisen wir auf die Webseite der Gemeinde Schongau www.schongau.ch/
verwaltung/bauverwaltung oder auf das offizielle amtliche Publikationsorgan «Anschlagkasten bei der Gemeinde Schongau, Schulweg 2, 6288 Schongau.»
Eingegangene Baugesuche
- Baugesuch 2024-0628, Turnell Andrea, Lindenstrasse 3, 5632 Buttwil, Eichhörnchen-Auswilderungsvoliere – Nachreichung, 799 GB Schongau, Guuggi (öffentliche Auflage vom 13.2.2025–5.3.2025)
- Baugesuch 2024-0647, H Liegenschaften AG, Guggibadstrasse 8, 6288 Schongau, Belagsarbeiten , 1377 GB Schongau, Schnäggerain (öffentliche Auflage vom 19.2.2025–11. 3.2025)
Erteilte Baubewilligungen
- Baugesuch, Muheim-Kretz Theo & Andrea und Weibel-Elmiger Godi & Yvonne, Holzweidweg 4, 6288 Schongau, Sanierung DEFH Weibel/Muheim gem. Baubeschrieb, Parzelle 1389, 1390 GB Schongau, Holzweid
Werkdienste
Häckseldienst in Schongau
Stefan Bütler ist zuständig für den Häckseldienst in Schongau. Folgende Daten hat er reserviert:
Freitag, 21. März 2025
Mittwoch, 1. Oktober 2025
Mittwoch, 5. November 2025
Bei Bedarf rufen Sie Herr Bütler an:
Stefan Bütler, Obermoos 1, 6289 Hämikon
041 917 10 84 oder 079 697 68 10
Variante 1:
Häckseln des Materials vor Ort (schreddern). Das Material können Sie im Garten weiterverwenden, z. B. als Abdeck-Mulchmaterial oder im Grüngut entsorgen.
Variante 2:
Ihr Material wird abtransportiert zur Weiterverarbeitung.
Tarifliste Häckseldienst 2025:
Anfahrtspauschale Fr. 10.00 (Nur beim Häckseln vor Ort)
Arbeitszeit mit dem Schredder (Maschinen inkl. Bedienung):
0 bis 10 min pro Min. Fr. 5.00
0 bis 20 min pro Min. Fr. 4.70
0 bis 30 min pro Min. Fr. 4.40
0 bis 40 min pro Min. Fr. 4.10
0 bis 50 min pro Min. Fr. 3.80
0 bis 60 min pro Min. Fr. 3.80
Abtransport des Materials:
Abfuhr von verholztem Material (Strauchschnitt, Äste, Bäume): pro m³ Fr. 25.00
Abfuhr von Gartenabfällen (Sonnenblumenstengel, Schilf, Blätter, leicht verrottendes Material): pro m³ Fr. 40.00
Wichtig:
Keine Küchenabfälle oder Rasenschnittgut
Bitte beachten Sie:
- Das Material sollte von der Strasse aus gut zugänglich sein.
- Fremdstoffe wie Metall oder Kunststoffe sind nicht erwünscht.
- Schneiden Sie Ihre Bäume und Sträucher erst kurz vor dem Häckseln und bewahren Sie Ihr Häckselmaterial an einem regengeschützten Ort für die nächste Häckseltour auf.
- Das Material kann nur in trockenem Zustand durch den Häcksler gelassen werden.
- Das gehäckselte Material kann in den bereitgestellten Gebinden gesammelt werden.
Aus dem Ressort Bau
Öffentliche Mitwirkung Teilrevisionen Ortsplanung Niederschongau-Vorderdorf und Oberschongau (Parzelle 515)
Die Gemeindeversammlung vom 5. Juni 2023 hat den Gemeinderat beauftragt, die vorgelegte Ortsplanung durch Annahme der Einsprachen in den Gebieten der öffentlichen Zone Oberschongau (Pfarrhaus) und dem Gebiet Niederschongau-Vorderdorf anzupassen.
Die Arbeitsgruppe Vorderdorf-Niederschongau hat in mehreren Sitzungen die Teilrevision für Niederschongau erarbeitet und verabschiedet. Die für die Gesamtortsplanung zuständige Ortsplanungskommission hat die Unterlagen zusammen mit der Teilrevision Oberschongau ebenfalls beraten und genehmigt.
Vom 17. März bis 16. April 2025 ist die Bevölkerung eingeladen, an der öffentlichen Mitwirkung teilzunehmen.
Mitwirkungsbegehren mit Antrag und Begründung können bei der Bauverwaltung Gemeinde Schongau, Schulweg 2, 6288 Schongau, eingereicht werden. Die Mitwirkungsbegehren werden geprüft. Im Anschluss werden dann die Unterlagen nochmals öffentlich aufgelegt.
Die Planunterlagen sind ab 17. März auf der Webseite abrufbar oder können in der Gemeindeverwaltung eingesehen werden.
Neues Energiegesetz im Kanton Luzern tritt per 1. März 2025 in Kraft
Der Kanton Luzern verschärft seine Vorschriften zur Nutzung erneuerbarer Energien. Am 17. Juni 2024 beschloss der Kantonsrat eine Anpassung des Kantonalen Energiegesetzes (KEnG), die am 1. März 2025 in Kraft tritt. Ziel der Gesetzesänderung ist es, das Stromerzeugungspotenzial von Gebäuden besser zu nutzen.
Pflicht zur Eigenstromproduktion
Gemäss den neuen Vorschriften müssen Neubauten künftig geeignete Dachflächen für die Stromproduktion nutzen oder eine Ersatzabgabe entrichten. Auch bei bestehenden Gebäuden gilt diese Regelung, sofern mehr als blosse Befestigungs-, Reparatur- oder Unterhaltsarbeiten durchgeführt werden.
Die erforderliche Leistung kann durch verschiedene Technologien nachgewiesen werden. Zudem ist die Eigenstromproduktion zwar pro Gebäude (EGID) nachzuweisen, kann jedoch von anderen Gebäuden desselben Eigentümers innerhalb eines Areals erbracht werden.
Hintergrund und Ziele
Bereits am 1. Januar 2019 trat das überarbeitete Energiegesetz des Kantons Luzern in Kraft und ersetzte die Vorschriften von 1989. Ziel der Gesetzesrevision war es, Energieeinsparpotenziale im Gebäudebereich besser zu nutzen und die gesetzlichen Vorgaben zu vereinfachen. Die jüngste Änderung von 2024 ist ein weiterer Schritt in Richtung nachhaltiger Energieversorgung.
Beratung und weitere Informationen
Für Fragen zum neuen Energiegesetz steht die öffentliche Energieberatung des Kantons Luzern zur Verfügung. Weitere Informationen sind auf der Homepage der Dienststelle Umwelt und Energie abrufbar: https://uwe.lu.ch/Energiegesetz.
Aus dem Ressort Umwelt, Sicherheit und Verkehr
ARA Seetal – ein Gemeinschaftsprojekt für Stadt und Land
Bei der Abwasserreinigung setzen zahlreiche Gemeinden in der Schweiz auf Kooperationen. Gemeinsame ARA werden in Zukunft noch wichtiger und sinnvoller, da die Gesetze und Vorgaben für die Abwasserreinigung umfassender und strenger werden. Um diese einzuhalten, sind bei vielen ARA in den kommenden Jahren technische und betriebliche Anpassungen nötig – auch bei jenen im Seetal. Besonders die Erweiterung um eine zusätzliche Reinigungsstufe für Mikroverunreinigungen (MV-Stufe) erfordert hohe Investitionen. Darum macht es Sinn, die Kooperation der Gemeinden im Seetal zu stärken und nur noch eine, statt mehrere ARA zu modernisieren und auszubauen.
Die ARA Seetal wird die Aufgaben der bestehenden ARA in Hochdorf, Moosmatten, Hallwilersee, Falkenmatt und Langmatt übernehmen. Dieser Zusammenschluss am Standort Wildegg verbessert nicht nur die Effizienz und Wirtschaftlichkeit der Abwasserreinigung, sondern trägt auch zum Umweltschutz bei. Es werden schädliche Einträge (Mikroverunreinigungen und ARA-Überlaufwasser) in lokale Gewässer reduziert und notwendige Erneuerungen der einzelnen Anlagen hinfällig.
Das Projekt erfordert die Umzonung von ca. 1,6 ha Land für den Bau der Anlage. Diese wurde bei einer Teiländerung der Nutzungsplanung am 19. März 2024 bei einer ausserordentlichen Gemeindeversammlung von der Stimmbevölkerung Möriken-Wildegg einstimmig angenommen.
Trotz der Komplexität des Vorhabens wird darauf geachtet, die Flächennutzung zu optimieren und Umweltauswirkungen zu minimieren. Ausgleichs- und Ersatzmassnahmen sind bereits in Planung und werden bis zur Baugesuchseinreichung weiterentwickelt.
Synergien nutzen
Mit der gemeinsamen ARA Seetal entsteht eine moderne, hocheffiziente Anlage. Über Sammelkanäle gelangt das Abwasser der angeschlossenen Gemeinden nach Möriken-Wild- egg. Weil die ARA mehrere Reinigungsstrassen umfasst, lässt sie sich flexibler und stabiler betreiben als kleinere ARA. Fällt eine Strasse zum Beispiel durch Reparaturarbeiten aus, stellen die anderen Strassen die erforderliche Reinigungsleistung weiterhin sicher.
Wasserqualität verbessern
Die Konzentration von vielen ARA zur ARA Seetal entlastet die Seen und Fliessgewässer. Der Grund ist naheliegend: In Zukunft führen diese nur noch Frischwasser, da ihnen kein gereinigtes Abwasser mehr zugeführt wird. Dies hat zur Folge, dass sich die Abflussmenge im Baldeggersee, Hallwilersee und Aabach zwar um 10 bis 20 % reduziert. Für die Fische ist die Verbesserung der Wasserqualität aber deutlich höher zu gewichten als die Reduktion der Wassermenge: Lieber weniger, dafür saubereres Wasser.
Ressourcen schonen
Die ARA Seetal schont und schützt die Trinkwasserressourcen im Seetal nachhaltig – und zwar für Generationen. Sauberes Trinkwasser, verbesserte Lebensbedingungen für Fische, tieferer Energieverbrauch pro Einwohner und ein nachhaltiger Betrieb machen das Gemeinschafts- zum Umweltprojekt.
Sicherheit vergrössern
Die ARA Seetal ist in der Lage, grosse Mengen von Abwasser zu reinigen. Die hohen Beckenvolumen sorgen für grössere Sicherheit, da auch plötzliche Zunahmen von Abwasser- mengen abgefangen und verarbeitet werden können. Dank der zusätzlichen Reinigungsstufe für Mikroverunreinigungen (MV-Stufe) gelangen weniger Feststoffe und weniger Phosphor in die Aare.
Budget entlasten
Im Vergleich zu vielen kleinen ARA senkt eine grosse ARA Seetal die Kosten für die Abwasserreinigung signifikant und entlastet die Budgets der Gemeinden sowie deren Einwoh- nerinnen und Einwohner spürbar. Das liegt unter anderem daran, dass Sammelkanäle tiefere Investitions- und Betriebskosten verursachen als die Ausbauten vieler ARA. Darüber hinaus haben Sammelkanäle eine viel längere Lebensdauer. Finanziert wird die ARA Seetal mehrheitlich durch Fremdkapital vom Kapitalmarkt. Die Investitionskosten tragen die Gemeinden über die Spezialfinanzierung der Anschluss- und Abwassergebühren – also ohne Steuergelder. Dazu bilden sie eine gemeinsame Organisation.
Mehr zum Projekt und aktuelle Informationen finden Sie unter: www.ara-seetal.ch
Umfrage zur Trinkwasserversorgung in Schongau
Die Gemeinde Schongau startete Ende Januar 2025 eine Umfrage unter privaten Quellbesitzern, um die langfristige Planung der Wasserversorgung sicherzustellen. Angesichts der zunehmenden Herausforderungen durch längere Trockenperioden ist es der Gemeinde ein wichtiges Anliegen, die Versorgungssicherheit für die Zukunft zu gewährleisten.
Die Wasserversorgung im Kanton Luzern ist im kantonalen Wasserversorgungsgesetz geregelt. Die Gemeinden sind für die Sicherstellung der Wasserversorgung zuständig und müssen Massnahmen für Notsituationen treffen. Um die zukünftige Wasserversorgung planen und Investitionen prognostizieren zu können, ist es für die Gemeinde Schongau von grosser Bedeutung, den Zustand der privaten Quellen zu kennen und die Planungen der Quellbesitzer zu berücksichtigen.
Leider sind von den Quellenbesitzern noch nicht alle Rückmeldungen eingetroffen, und wir haben festgestellt, dass unsere bestehenden Daten zu den Quellen veraltet oder unvollständig sind. Da die vorliegenden Daten teilweise veraltet und unvollständig sind, kann es vorkommen, dass einige Quellen nicht mehr existieren.
In diesem Fall bittet die Gemeinde die betroffenen Bürger, den auf der Webseite der Gemeinde unter dem Newsticker auf der Startseite verfügbaren Blankofragebogen auszufüllen oder die Verwaltung zu kontaktieren.
Die Gemeinde Schongau steht den Bürgerinnen und Bürgern für weitere Auskünfte gerne zur Verfügung.
RegioWehr Aesch zieht Bilanz für 2024: Ein Jahr der Herausforderungen und Erfolge
2024 war für die RegioWehr Aesch ein ereignisreiches Jahr. Für Felix Bühlmann war es das erste in seiner Funktion als Kommandant, verbunden mit neuen Herausforderungen und wertvollen Erfahrungen.
Die RegioWehr Aesch rückte in den 12 Monaten zu insgesamt 25 Einsätzen aus. Darunter waren ein Schwelbrand, eine brennende Waldhütte sowie elf Einsätze im Zusammenhang mit Strassensperren und Ölspuren. Insbesondere die starken Regenfälle im Mai machten es den Feuerwehrleuten nicht einfach. Dennoch konnten alle gesteckten Ausbildungsziele erreicht werden.
Ein Höhepunkt des Jahres war die erfolgreiche Inspektion der Einsatzübung sowie das Training auf der mobilen Brandsimulationsanlage (MBA) der Gebäudeversicherung Luzern. Diese Weiterbildungen trugen dazu bei, das hohe Ausbildungsniveau weiter zu festigen.
All dies ist nur durch das grosse Engagement aller Feuerwehrleute möglich. Sie leisten ihren Dienst zusätzlich zu ihren beruflichen und privaten Verpflichtungen. Der Kommandant dankt allen Offizieren, Gruppenführern und Einsatzkräften für ihren Einsatz. Ein besonderer Dank gilt den Gemeinderäten von Aesch, Schongau und Hitzkirch, der Gebäudeversicherung Luzern, den Nachbar- und Partnerwehren, der Polizei, dem Rettungsdienst, dem Zivilschutz und allen weiteren Partnerorganisationen für ihre Unterstützung und gute Zusammenarbeit.
Für das kommende Jahr hat sich die RegioWehr Aesch wiederum viel vorgenommen. Die Aus- und Weiterbildung der Mitglieder steht dabei im Fokus. Denn auch in Zukunft will man für alle Herausforderungen gewappnet sein.
Der ausführliche Tätigkeitsbericht ist auf unserer Website unter www.schongau.ch/ressorts/sicherheit einsehbar.
Bildung, Gesellschaft
Die Inspiration hinter den Werken
Vor knapp eineinhalb Jahren hat Seppi Müller mit «Die gute alte Zeit – Gemeindegericht Schongau» Premiere gefeiert. Seither sind drei weitere Bücher entstanden, die man als Projekt-Trilogie bezeichnen könnte. «2025 wird der Kanton Luzern 222 Jahre alt», erklärt der Autor mit Liebe zum Historischen. Im Rahmen dieses Jubiläumsprogramms werde eine digitale Plattform geschaffen, die Menschen einlade, Geschichten beizusteuern. Thematisch seien kaum Grenzen gesetzt – Menschen, Bauwerke, Berufe und vieles mehr. «Ich habe mich für ‹Politische oder kulturelle Ereignisse› sowie ‹Landwirtschafts- und Industriegeschichte› entschieden.»
Den Anfang macht «Die dunklen Jahre der Schweiz 1803 bis 1815». «Es handelt von der Zwangsrekrutierung der Soldaten, die Napoleon im Feldzug nach Russland einsetzte, allein in unserem Kanton waren das zwischen 7000 und 9000.» «Lambert Moos und sein Ladewagen» dreht sich um einen in Schongau sehr bekannten Mann. «Seine Grosszügigkeit und sein Erfindungsreichtum prägte so manche Lebensgeschichte im Ort mit», erinnert sich Seppi Müller. Das Werk mit aktuellstem Bezug ist die eigene Lebensgeschichte des Autors: «Seppi Müller – so wa(h)r es!». «Natürlich interessiert hier viele Leserinnen und Leser vor allem die Gründung des Schongiland», schmunzelt Seppi Müller. «Und ich kann versprechen, sie kommt nicht zu kurz.»
Als ob das Schreiben an sich nicht Herausforderung genug wäre, fängt Seppi Müller an, sich im Rahmen von «Lu222» mit Vorträgen zu befassen. «Koordinatorin Carmen Kiser sagte, ich solle mir das doch überlegen.» Über ein «ob» macht er sich nicht allzu viele Gedanken. Er befasst sich lieber mit dem «wie». «Es tut gut, immer wieder Neues zu lernen. Und weil ich will, dass ein mögliches Publikum die Geschichten aus den Büchern spannend findet, werde ich mir sicher etwas einfallen lassen.» Seppi Müller ist vorbereitet, die Projekte des Kantonsjubiläums können beginnen.
Mehr Infos per E-Mail an
Text und Bild: Graziella Jämsä
Veranstaltungskalender
März 2025 | ||
7. | Offene Bühne | Bühne 10 |
11. | Zug 1 Übung | Feuerwehr |
12. | Samariterübung in Aesch | Samariterverein AeschPlus |
14. | Agatha Feier | Feuerwehr |
15./16. | Super-Lotto (MZH) | Schützengesellschaft |
17. | St. Patrick’s Day | Bühne 10 |
20. | Generalversammlung | Frauenverein |
21. | Generalversammlung | Handwerkerverein |
22. | Atemschutz Übung Zug 1 + 2 | Feuerwehr |
22. | Vereinsausflug | KreaktivWerkstatt |
23. | Familienkonzert | Musikgesellschaft |
24. | Sprechstunde Teilrevision Ortsplanung – Ober- und Niederschongau-Vorderdorf | Gemeinde |
25. | Mittagstisch Restaurant Kreuz | Pro Senectute |
27. | Zug 2 Übung | Feuerwehr |
28. | Generalversammlung | Musikgesellschaft |
30. | Fastensuppe | Frauenverein |
April 2025 | ||
1. | Off.-Rapport | Feuerwehr |
2. | Samariterübung in Aesch | Samariterverein AeschPlus |
4. | Generationenkaffe | Club der Familien |
4. | Offene Bühne | Bühne 10 |
Anzeige
Dorfheftli-Abo
Sie wohnen ausserhalb des Dorfheftligebiets oder möchten das Dorfheftli verschenken?
Kein Problem mit dem Dorfheftli-Abo!