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Veröffentlicht 11. Dezember 2024

Die neue Brüterei der Animalco AG wurde im Dezember in Betrieb genommen

  • Text und Bild: Patrick Tepper
  • Urheber-/Nutzungsrechte: Link öffnen

Mit einem Branchen-Eröffnungsevent wurde am Freitag, 6. Dezember, der Neubau der Brüterei der Animalco AG an der Guggibadstrasse 15 in Schongau vorgestellt. Noch im Dezember wurde die Produktion in Betrieb genommen und im Januar 2025 werden die ersten Küken aus der neuen Brüterei schlüpfen. Am Samstag, 7. Dezember, war die Bevölkerung von 11 bis 16 Uhr eingeladen, im Rahmen des Tages der offenen Tür eine Führung durch die Räumlichkeiten zu erleben.

«Es gibt in ganz Europa keine solche Brüterei», freue sich Ernesto Hausmann von der Bauherrschaft SEG (Schweizer Eier und Geflügel) über die massive Bauweise und die moderne Infrastruktur. Er dankte Magnus und Andreas Döbeli, die mit viel Herzblut und Engagement für die Brüterei verantwortlich zeichnen. Mit einer symbolischen Schlüsselübergabe eröffnete er offiziell die Räumlichkeiten der Animalco AG. Magnus Döbeli stellte das Projekt der neuen Brüterei vor. An der Guggibadstrasse 15 in Schongau wurden die seit 2018 in Betrieb stehende Bio-Brüterei Lindenberg sowie die Animalco AG zusammengeführt.

«Wir stehen zur Schweizer Landwirtschaft», stellte Magnus Döbeli fest und erklärte, dass die optimale Bruttechnik in Zusammenarbeit mit Schweizer Ingenieuren installiert wurde, Firmen aus der Region am Bau beteiligt waren und ein Grossteil der Angestellten aus der Umgebung stammt. Die angelieferten Bruteier werden bei der Animalco AG während 18 Tagen in der Vorbrutmaschine angebrütet. Nach der Schlupfbrut erreicht die neue Brüterei eine Schlupfrate von über 90 Prozent. Bereits nach wenigen Stunden erreichen die Küken in speziellen Küken-Fahrzeugen, die einen möglichst stressarmen Transport gewährleisten, die Aufzuchtställe in den Schweizer Landwirtschaftsbetrieben. Auf Rundgängen konnte die Bevölkerung am Samstag, 7. Dezember, hinter die Kulissen der Brüterei schauen und die Vor- und Schlupfbrutbereiche besichtigen. Herzstück ist dabei das Orbem-Gerät zur Früherkennung mit modernster Genus-Focus-Technologie. Eine kleine Festwirtschaft rundete den Tag der offenen Tür ab.

Eine Bildergalerie finden Sie auf unserer Facebookseite.

 

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