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Seengens Jungbürgerinnen und Jungbürger erhielten nicht nur das Stimm- und Wahlrecht, sondern auch das traditionelle Badetuch.
Veröffentlicht 11. Juni 2024

Deutliches Ja: Seengen kann die Schule aufmöbeln

  • Text und Bild: Thomas Moor
  • Urheber-/Nutzungsrechte: Link öffnen

Seengens Investitionsphase hält weiterhin an und macht auch vor der Schule nicht Halt. In den Schulhäusern 4 und 5 muss das Schulmobiliar dringend ersetzt werden. Für diese Investition holte Ressortvorsteher Hannes Bopp bei den Stimmberechtigten einen Bruttokredit von Fr. 400 000.– ab.

110 der 3186 stimmberechtigten Seengerinnen und Seenger fanden den Weg in die Mehrzweckhalle. Unter ihnen – wie an der Sommergemeinde üblich – auch die Jungbürgerinnen und Jungbürger, die von Gemeindeammann Jörg Bruder speziell begrüsst wurden. Aus den Händen von Vizeammann Thomas Lindenmann durften sie das traditionelle Seenger Badetuch entgegenehmen.

Für einmal konnte Jörg Bruder den Sengerinnen und Seengern kein Plus in der Jahresrechnung präsentieren. Das Minus beträgt unter dem Schlussstrich 158 501 Franken. Ein vergleichsweise kleiner Ausreisser, für den allerdings kein Grund zur Beunruhigung besteht. Seengens Finanzhaushalt steht nach wie vor auf gesunden Beinen. Das zeigen die Investitionen von über 10 Millionen, welche im letzten Jahr getätigt wurden und für die Seengen auf keine Bankkredite angewiesen war, wie Gemeindeammann Jörg Bruder festhielt. Zudem sei die Budgetierung ausgesprochen gut und die Budgettreue in den verschiedenen Ressorts auf einem sehr hohen Niveau.

Eine dringende Investition steht jetzt auch in den beiden Schulhäusern 4 und 5 an. Das Schulmobiliar in den insgesamt 17 Klassenzimmern und 5 Gruppenräumen muss dringen ersetzt werden. Das Mobiliar sei bis zu 50 Jahre alt und Ersatzteile seien nur noch sehr schwer zu bekommen. Zudem seien Tische und Stühle ein wahres Sammelsurium verschiedener Modelle, wie Ressortvorsteher Hannes Bopp die Anwesenden wissen liess. Für die Erneuerung des Mobiliars in der Höhe von 400 000 Franken erhielt er vom Souverän grossmehrheitlich grünes Licht.

Anfänglich nicht ganz so glatt ging das Geschäft für die Erhöhung des Stellenplans des Schulsekretariats von aktuell 90 auf neu 170 Stellenprozente über die Bühne, wobei 40% umgesetzt werden sollen, die anderen 40% als Reserve geplant sind. Der Antrag der FDP-Ortspartei, den Stellenplan nur um 40% zu erhöhen, fand allerdings keine Mehrheit. Durchgewunken wurde auch der Bruttokredit für die generelle Entwässerungsplanung der 2. Generation.

 


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