Luctum Bestattungen: «Es gibt viele Möglichkeiten für einen würdigen Abschied»

Der Abschied von einem Angehörigen muss nicht zwingend auf einem Friedhof stattfinden. Claudia Moldovànyi von Luctum Bestattungen aus Beinwil am See und Reinach bietet mit ihrem Team Möglichkeiten an, einen würdigen, naturnahen Abschied zu gestalten. Auf die Vorlieben der verstorbenen Person sowie auf die Wünsche der Angehörigen wird empathisch eingegangen.

Seit dem Jahr 1992 ist Claudia Moldovànyi mit ihrer Familie im Wynental verankert. In Deutschland hatte sie zuvor Rechtswissenschaft studiert und war in Kulm als Untersuchungsrichterin tätig. Der juristische Hintergrund ist ihr heute bei vielen erbrechtlichen Fragestellungen und bei der Ausarbeitung von Vorsorgeaufträgen hilfreich. Den Quereinstieg in die Bestattungsbranche hat sie im Jahr 2011 gewagt und im Oktober 2020 Luctum Bestattungen als Einzelunternehmen gegründet.

Neben den klassischen Bestattungsarten hat sie sich zusätzlich auf naturnahe Formen des Abschieds spezialisiert. Während die Asche bei einer Waldbestattung im Wurzelbereich eines Baumes beigesetzt wird, kann eine Luftbestattung mit dem Flugzeug über unbewohntem Berggebiet beispielsweise für einen passionierten Berggänger die richtige Bestattungsform sein, entsprechend kennt Claudia Moldovànyi vielfältige Möglichkeiten. Für die Bestattung in Seen oder in Flüssen setzt sie ausschliesslich Salzurnen ein, die sofort untergehen, sich vollständig auflösen und selbst für flache Gewässer geeignet sind.

Die Bestatterin mit eidgenössischem Fachausweis ist schweizweit tätig und als vom Kanton eingesetzte Versiegelungsperson hat sie Erfahrung mit Überführungen ins Ausland. Selbst eine Beisetzung im Mittelmeer kann Luctum Bestattungen mit einem Partner mit Wynentaler Wurzeln anbieten. «Ein stilvoller Abschied mit einer Würdigung der verstorbenen Person steht bei allen Möglichkeiten im Zentrum», hält die erfahrene Bestatterin fest. Durch die Digitalisierung kann einer Abschieds-
feier via Stream auch von jenen beigewohnt werden, die aus gesundheitlichen oder geografischen Gründen sonst nicht teilnehmen könnten.

Eine Bildergalerie finden Sie auf unserer Facebookseite.

Anzeige

• 
  Feuerwehr Mittleres Wynental
• 
  Philipp Härri