Zauberhafter Christchindlimärt voller Überraschungen

Er stand unter dem Motto Weihnachts-Traditionen und darf sich selber zum Kreis der langen Traditionen zählen. Der Seenger Christchindlimärt wurde als Start in die Adventszeit bereits zum 28. Mal ausgetragen und hielt wieder viele Überraschungen bereit.

Am 7. Dezember 1996 war die Premiere des Seenger Christchindlimärts und damit der Start eines weihnächtlichen Erfolgsanlasses, welcher nicht mehr aus dem Dorfe wegzudenken ist. Der Charme, das Ambiente, das Angebot und das Rahmenprogramm gaben immer den Ausschlag dafür, dass die Besucherinnen und Besucher in den vergangenen Jahren jeweils aus nah und fern in Scharen nach Seengen kamen. Das war auch bei der jüngsten Ausgabe der Fall. Selbstverständlich steht und fällt der Erfolg des Christchindlimärts mit den Ausstellerinnen und Ausstellern, welche immer wieder mit einem vielfältigen Angebot an Kunsthandwerk, traditionellen Handarbeiten, Weihnachtsdekorationen, Produkten vom Bauernhof, kulinarischen Köstlichkeiten und Genüssen aufwarten. Da ist wirklich für jeden Geschmack etwas dabei.

Wobei sich auch die kulinarische Seite des Christchindlimärts immer sehen lassen kann. Raclettebrot, Bratwurst, Chnoblibrot, Crêpes, Magenbrot, Waffeln, Lebkuchen, Glühwein, Glühmost und Jodlerkafi gehören Jahr für Jahr zu den grossen Rennern. Einen Besuch wert ist jeweils auch das Märtbeizli in der Mehrzweckhalle. Dort schwingen bereits seit einigen Jahren die Fussballerinnen und Fussballer des SC Seengen das Zepter und verwöhnen die Märtbesucher kulinarisch mit Speis und Trank. Sportlich war auch ein weiterer Höhepunkt im Rahmenprogramm. Der Turnverein Seengen rührte mit ihren Jugendriegenabteilungen die Werbetrommel für das Turnen und die tolle Nachwuchsarbeit ganz allgemein. Und wenn wir schon in der sportlichen Ecke sind, gehört in diesem Jahr auch der Samichlaus dazu. Alleine kam er aber nicht. Dreizehn weitere Kollegen und den Schmutzli hatte er im Schlepptau. Und alle fuhren sie mit alten Militärvelos im Seenger Weihnachtsmarktparadies ein.

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OK-Präsident Dieter Gugelmann gibt das Zepter ab

Seit 2011 stand Dieter Gugelmann dem Organisationskomittee mit Freude und grossem Engagement als Präsident vor. «Nun ist es an der Zeit, jüngeren Kräften Platz zu machen», wie er sagte. Die Geschicke des Traditionsmarktes werden in Zukunft vom Ur-Seenger Pascal Bruder geleitet. Dieter Gugelmann (Bild, links) und Pascal Bruder nahmen die Gelegenheit wahr, sich bei den Ausstellern zu bedanken, zu verabschieden und sich vorzustellen.

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